PresseKat - Unternehmen müssen sich technologischer Entwicklung anpassen

Unternehmen müssen sich technologischer Entwicklung anpassen

ID: 599102

(ots) -
Ricoh Europe [http://www.ricoh-europe.com ] und die Economist
Intelligence Unit (EIU) haben heute einen Bericht
[http://thoughtleadership.ricoh-europe.com/de ] veröffentlicht, der
aufzeigt, wie technologische Entwicklungen Unternehmen bis 2020
beeinflussen werden. Aus dem von Ricoh gesponserten EIU-Bericht geht
hervor, dass die technologische Entwicklungim nächsten Jahrzehnt
grossen Einfluss auf Unternehmen und deren Geschäftsmodelle und
-prozesse haben wird. Kaum eine Firma wird sich den teilweise
gravierenden Veränderungen entziehen können. Die Unternehmen, die
jetzt schon auf flexible Prozesse, bewegliche Strukturen und eine
anpassungsfähige Unternehmenskultur setzen, werden von den kommenden
technologischen Entwicklungen und den daraus resultierenden neuen
Möglichkeiten profitieren.

Eine wichtige Rolle spielt dabei die zunehmende Verfügbarkeit von
preiswerten Rechenleistungen und Speicherkapazitäten über die
"Cloud". In dem Bericht wird betont, dass Firmen in Zukunft immer
schneller immer grössere Datenmengen aus immer mehr Quellen
verarbeiten werden. Dieses Phänomen ist als "Big Data" bekannt. Aber
auch video-basierte Kommunikation, Social Media und andere Tools
werden für Unternehmen immer wichtiger. Auch wenn zu erwarten ist,
dass bis 2020 neue Technologien entwickelt werden, ist es
wahrscheinlicher, dass die Auswirkungen durch die Weiterentwicklung
bereits heute bestehender Technologien auf Firmen in allen Branchen
grösser sein werden, als die Auswirkungen neuer Technologien, die
noch entwickelt werden müssen.

"Neue Technologien allein helfen Unternehmen nicht automatisch,
die erforderlichen Veränderungen vorzunehmen, um Fortbestand und
Wachstum langfristig zu sichern. Wenn es darum geht, echte
Wertschöpfung zu erzielen, müssen vor allem die Prozesse
[http://www.ricoh.de/services-loesungen/index.aspx ] hinter den




Technologien überprüft und optimiert werden. Firmen müssen dafür
sorgen, dass sie mit ihren Prozessen einen reibungslosen
Informationsfluss, eine optimale Kooperation und umfassenden
Wissensaustausch ermöglichen. Unternehmen sollten sich daher Partner
suchen, die sie unterstützen können. Dabei geht es darum, langfristig
und nachhaltig von technologischen Veränderungen zu profitieren",
erklärt Carsten Bruhn, Executive Vice President bei Ricoh Europe PLC.

Der EIU-Bericht zeigt ausserdem, dass für Unternehmen die
Innovationen bei Prozessen und Methoden wahrscheinlich entscheidender
zur Umgestaltung des eigenen Geschäftsmodells beitragen als
technologische Innovationen. Ein Beispiel ist der Apple Internet App
Store, der im Jahr 2008 eingerichtet wurde. Er ist nicht das Ergebnis
einer völlig neuen technologischen Innovation, sondern basiert auf
einem Umdenken hinsichtlich bestehender Vermarktungs- und
Vertriebsmethoden von Software. Dies hat zu der Entwicklung einer
effizienteren Plattform und zu verbesserten Prozessen geführt. Andere
Beispiele sind eBay und Facebook - auch sie haben ihre führenden
Positionen erreicht, indem sie auf der Basis von bereits verfügbaren
Technologien neue Geschäftsmodelle geschaffen haben.

Weitere wichtige Ergebnisse
[http://thoughtleadership.ricoh-europe.com/de/thenextdecade ] der
Studie:

- Nur wenige Branchen werden von den umfassenden Veränderungen durch die
technologische Entwicklung unberührt
[http://thoughtleadership.ricoh-europe.com/de/thenextdecade/impacts ] bleiben. Sechs
von zehn Führungskräften glauben, dass ihre Branche sich bis 2020 fast vollständig
verändern wird.
- Für die Unternehmen und als eigenes Geschäftsfeld wird das Phänomen "Big
Data" immer wichtiger. Die Europäische Kommission schätzt, dass allein die Daten der
öffentlichen Verwaltung das Wachstum neuer "Information Services" unterstützen
werden, die rund 40 Mrd. Euro (55 Mrd. US$) zur europäischen Wirtschaftleistung
beitragen könnten.
- Im Zuge der zunehmenden Automation von Transaktionen und der "Virtualisierung"
der Zusammenarbeit werden sich die Bedeutung und die Nutzung von realen
Ladengeschäften und Büros verändern. Viele Bankfilialen haben sich beispielsweise
bereits aufgrund der umfassenden Automatisierung der Banktransaktionen in
"Beratungszentren" verwandelt.
- Es ist zu erwarten, dass bis 2020 die meisten Ideen für neue Produkte und
Dienstleistungen von Kunden stammen
[http://thoughtleadership.ricoh-europe.com/de/thenextdecade/partnership ] werden.
Klassische Forschungs- und Entwicklungsabteilungen werden ihre führende Rolle
verlieren. Die im Rahmen des Berichts befragten Führungskräfte gehen ausserdem davon
aus, dass die Kunden bis 2020 eine ebenso wichtige Quelle für die Verbesserungen von
Geschäftsprozessen sein werden wie die Mitarbeiter eines Unternehmens.
- Dezentrale Entscheidungsstrukturen
[http://thoughtleadership.ricoh-europe.com/de/thenextdecade/newera ] werden immer
wichtiger. 63 Prozent der befragten Führungskräfte aus allen Branchen
prognostizieren eine grundsätzliche Verschiebung hin zu einem eher dezentralen
Geschäftsmodell, in dessen Rahmen viele Entscheidungsbefugnisse von einer zentralen
Führungsebene in die Hände von einzelnen Mitarbeitern wechseln werden.
- Unternehmen werden im Jahr 2020 transparenter denn je sein. Es wird in Zukunft
für Firmen immer schwerer schlechte Serviceleistungen, zu hohe Preise oder
unpopuläre Geschäftspraktiken zu "verschleiern", da sie für Endkunden durch die
technologischen Möglichkeiten immer durchschaubarer werden.

Der EIU-Bericht "The future of technology disruption in business"
stützt seine Befunde hauptsächlich auf zwei Quellen: Zum einen wurde
im Herbst 2011 eine weltweite Befragung von 567 Führungskräften
durchgeführt. Alle Befragten waren Mitarbeiter in leitender Funktion
und nahezu die Hälfte (46 Prozent) gehörten zu der Geschäftsleitungs-
bzw. Vorstandsebene (C-Level). Die Befragten arbeiteten in vielen
verschiedenen Branchen, unter anderem in den Bereichen
Finanzdienstleistungen, Verwaltung und öffentlicher Dienst (inkl.
Gesundheitswesen), Bildungswesen, Dienstleistungen, Verfahrenstechnik
und Produktion. Von den befragten Firmen hatten 43 Prozent
Jahreseinnahmen von 500 Mio. USD oder mehr. Daneben wurde eine Reihe
von Tiefeninterviews mit einflussreichen Technologie- und
Wirtschaftsexperten sowie mit Führungskräften aus verschiedenen
Branchen durchgeführt.

Der vollständige Bericht sowie die Executive Summary stehen unter
http://www.ricoh.de/thoughtleadership als Download zur Verfügung.

Die Auswirkungen der technologischen Entwicklung werden auch im
Rahmen der Veranstaltung "Technology Frontiers" am 22. und 23. März
2012 in London thematisiert. Sie können die Veranstaltung online
unter http://economistconferences.wavecastpro.com/technologyfrontiers
verfolgen.

Über Ricoh

Ricoh Company, Ltd. (Ricoh) ist ein Fortune Global
500-Unternehmen, das sich auf Technologien und Dienstleistungen
spezialisiert hat, die volumen- und dokumentenintensive
Geschäftsprozesse effizienter machen. Diese Leistungen werden durch
Ricohs Know-how im Dokumentenmanagement, Produktionsdruck, im Bereich
Office Solutions und IT-Services erzielt. Durch die Zusammenarbeit
mit Ricoh können Unternehmen ihre Arbeitsweisen optimieren,
effizienter und rentabler arbeiten und Wissen innerhalb ihrer
Organisation effektiver austauschen. Die mehr als 109.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Ricoh sind weltweit an
Standorten in Europa, Nord- und Südamerika, im asiatisch-pazifischen
Raum, China und Japan tätig.

Ricoh Europe Holdings Plc ist eine Aktiengesellschaft mit
europäischen Hauptniederlassungen in London (GB) und Amstelveen
(Niederlande). Im Geschäftsjahr zum 31. März 2011 erzielte Ricoh im
Raum EMEA Umsätze in Höhe von Yen 413,9 Mrd. (ca. EUR 3,5 Mrd. gemäss
Wechselkurs der US Federal Reserve vom 31. März 2011). Weltweit
beliefen sich die Umsätze der Ricoh Company auf Yen 1.942 Mrd. (ca.
EUR 16,4 Mrd. gemäss Wechselkurs der US Federal Reserve vom 31. März
2011) im Geschäftsjahr bis zum 31. März 2011.

http://www.ricoh-europe.com

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Janice Gibson / Louise Yarrall
Tel.: +44(0)20-7465-1153
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Ricoh Deutschland GmbH
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Datum: 20.03.2012 - 10:07 Uhr
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