(firmenpresse) - •Marktforschung für Medizintechnologie als Handlungsempfehlung
•Daten und Fakten für den gesamten Produktprozess
„Die Bedürfnisse des Marktes und damit auch der zukünftige Geschäftserfolg sind berechenbar. Dies trifft vor allem auf den hochspezialisierten Markt der Medizintechnologie zu.“ So lautet die Einschätzung von Kathrin Franke, Managing Consultant der data information intelligence GmbH (dii) aus Leipzig. Das Unternehmen erstellt kundenspezifische Marktstudien und erhebt europaweit krankenhaus- und laborbezogene Daten. Die Studien liefern sowohl den Herstellern von Medizinprodukten als auch Research & Development (R&D)-Abteilungen kontinuierliche und verlässliche Daten zur Marktentwicklung als Grundlage zukünftigen Handelns.
So geht eine europaweit durchgeführte Studie der dii aus dem Jahr 2009 zum Thema Molekulare Diagnostik von insgesamt 322 Laboren in Deutschland aus, die diese Verfahren anwenden. Das gesamte Volumen beläuft sich auf 4,5 Millionen Tests jährlich, damit liegt Deutschland fast doppelt so hoch wie beispielsweise Frankreich. Allerdings besonders die niedergelassenen Labore beklagen die eingeschränkte Kostenübernahme durch die Krankenkassen und die daraus resultierende Limitierung hinsichtlich Ihres Angebots, im Durchschnitt werden pro Labor lediglich rund zehn verschiedene molekulare Tests durchgeführt. Die Studie wird in Kürze eine Neuauflage erfahren. Dank dieser Ergebnisse kann sehr gut das vorhandene Marktpotenzial abgeschätzt und daraus konkrete unternehmerische Schritte abgeleitet werden.
Doch welche Prozesse sind zu durchlaufen, um zu solch einem zielführenden Ergebnis zu kommen? Und was kann Marktforschung für Hersteller von Diagnostik-Produkten noch leisten? "Will man durch Marktforschung zu einem Ergebnis gelangen, auf dessen Grundlage zukünftige Handlungsentscheidungen resultieren, ist es wichtig alle relevanten Kennzahlen, Einflussfaktoren und Konstellationen zu definieren, zu bewerten und verschiedene Situationen im Anschluss zu vergleichen", erläutert Kathrin Franke. Durch deren Kombination könne am Ende festgestellt werden, welches Szenario letztendlich das richtige ist.
Will ein Unternehmen beispielsweise ein neues Produkt entwickeln und hält zwei Varianten für realisierbar, möchte es vorher wissen, welches Modell den größeren Geschäftserfolg haben wird. Um das herauszufinden, ist es notwendig, eine Reihe von Variablen in ein Rechenmodell einfließen zu lassen. Franke: "Hier kann man schon erkennen, wie wichtig es ist, bereits im Vorfeld festzulegen, welche Parameter entscheidend sein werden. In diesem Fall könnte das das Marktpotenzial, die wahrscheinliche Marktdurchdringung, die Kosten der Entwicklung sowie Herstellung und die Verkaufskosten sein." Aber auch weiche Faktoren spielen eine wichtige Rolle. Nicht selten entscheiden das eigene Image, die Mitarbeiter sowie mögliche Verdrängungsprozesse auch eigener Produkte über den Erfolg.
Marktforschung unterstützt dabei alle Entscheidungen innerhalb des Produkt-Lebenszyklus und ist für Unternehmen sowohl in der Planungs- als auch in der Kontrollphase unverzichtbar. Das Besondere ist, dass sich damit häufig schon vor dem Start einer Aktion prognostizieren lässt, ob diese für das Unternehmen überhaupt sinnvoll sind. Franke: "Auf diese Weise wird das Investitionsrisiko minimiert." Die erhobenen Informationen sorgen also dafür, dass die darauffolgenden Planungen auf der Grundlage einer verifizierten Faktenlage basieren. Aber auch in der Umsetzung sowie in der anschließenden Vertriebsphase ist Marktforschung hilfreich, um stets die Handlungs- und Erfolgskontrolle im Blick zu behalten. "Qualität kann also erforscht werden", resümiert die Marktforschungsexpertin.
data information intelligence (dii) ist ein internationales Marktforschungsunternehmen, dass auf den Bereich Gesundheitsdiagnostik spezialisiert ist. Pro Jahr führt das Unternehmen zwischen 2000 bis 3000 qualitative Interviews mit internationalen Fachärzten durch. Rund 90 Prozent davon sind Laborärzte. In mehr als 50 Ländern hat die dii bereits Studien realisiert. 40 bis 45 internationale Projekte werden pro Jahr umgesetzt
Frank Schütze
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