Der Ratgeber „Die eigene Haut retten – Hilfe bei Skin Picking“ ist eine Premiere auf dem deutschsprachigen Markt. Bisher hat sich kein Buch so intensiv dieser wenig erforschten Erkrankung gewidmet. Dabei ist das Bedürfnis nach Hilfe groß. Auf Foren und Blogs tummeln sich Tausende von Betroffenen, die nach einer Lösung suchen, um mit dem Knibbeln, Kratzen und Quetschen ihrer Haut endlich aufhören zu können.
(firmenpresse) - Wer unter Skin Picking leidet, folgt einem unwiderstehlichen Drang, seine Haut zu bearbeiten. Dabei knibbelt und drückt man an der Haut, an Pickeln, Härchen oder Krusten so stark herum, dass Wunden und Narben entstehen. Die meisten machen das, um Spannungen abzubauen wie Stress oder Langeweile. Die Haut wird zum Ventil. Die Folge sind soziale Isolation und massive Einschränkungen im Alltag aufgrund einer entstellten Haut. Auch wenn Betroffene sich damit großes Leid zufügen, einfach aufhören können sie nicht.
Der Ratgeber „Die eigene Haut retten – Hilfe bei Skin Picking“ ist eine Premiere auf dem deutschsprachigen Markt. Bisher hat sich kein Buch so intensiv dieser wenig erforschten Erkrankung gewidmet. Dabei ist das Bedürfnis nach Hilfe groß. Auf Foren und Blogs tummeln sich Tausende von Betroffenen, die nach einer Lösung suchen, um mit dem Knibbeln, Kratzen und Quetschen ihrer Haut endlich aufhören zu können.
Das Buch zeigt Betroffenen, aber auch Angehörigen, Psychotherapeuten und Ärzten, wie man aus dem Teufelskreis des impulsgesteuerten Drangs aussteigen kann. Es wird erklärt, was Skin Picking überhaupt ist und wie es sich von gewöhnlichem Knibbeln bei Nicht-Erkrankten unterscheidet.
Das Buch bietet neben Fachwissen gezielte Techniken zur Selbsthilfe wie dem Habit-Reversal-Training, aber auch Pflegetipps für die Haut. Betroffene berichten von ihren Erfahrungen und für Angehörige gibt es ein eigenes Kapitel zum Umgang mit Erkrankten. Da es sich um eine schwer zu bewältigende Erkrankung handelt, findet der Leser einen umfassenden Teil zu professioneller Hilfe durch Psychotherapeuten und Hautärzte sowie medikamentöser Behandlungsmöglichkeiten.
Autoren:
Katharina Vollmeyer studierte Soziologie und Amerikanistik mit dem Schwerpunkt Gender Studies und Körpersoziologie. Sie arbeitet als Fernsehredakteurin in Hamburg.
Dr. Susanne Fricke hat einen Lehrauftrag an der Universität Hamburg und arbeitet als Psychologische Psychotherapeutin und Supervisorin in eigener Praxis. Sie ist Expertin für Zwangserkrankungen. Im Balance-Verlag ist der Ratgeber erschienen: Zwangsstörungen verstehen und bewältigen.
BALANCE buch + medien verlag
Ute Hüper
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Tel.: 0228/72534-27