(ots) - Kurz nach dem Dortmunder Siegtreffer in der
120. Minute des DFB-Pokal-Halbfinals bei der SpVgg Greuther Fürth
gerieten Kevin Großkreutz und Gerald Asamoah auf dem Feld aneinander.
Hier die wichtigsten Sky Stimmen zu dieser Auseinandersetzung.
Mike Büskens (Trainer SpVgg Greuther Fürth) über Großkreutz: "Es
gibt Vertreter, die tragen den Bundesadler. Was die sich erlauben,
wie man da tituliert wird, nur weil man ne 18-jährige blau-weiße
Vergangenheit hatte, das finde ich eigentlich beschämend. Was in
meine Richtung gekommen ist, das ist einfach nur peinlich. Derjenige
ist bekannt dafür, dem wird das egal sein. Das ist einfach traurig.
Weil man muss auch in der Niederlage Größe zeigen, aber sollte das
auch im Siegesfall machen."
Kevin Großkreutz (Borussia Dortmund) über die Szene: "Ich hab nur
gejubelt. Er hat ja auch schon öfter ein paar Sprüche gegeben, er
wollte ja mal zu Fuß von Dortmund nach Gelsenkirchen. Das kann er
jetzt auch wieder tun. Das ist so unter Fußballern, so was passiert,
dann darf er keine Sprüche geben."
Gerald Asamoah (SpVgg Greuther Fürth) über den Streit: "Zu so
einem Typen brauch ich nicht viel sagen, er ist es nicht wert,
darüber zu reden. So ein Typ interessiert mich gar nicht."
Sky Experte Steffen Freund über Großkreutz' Provokation: "Ich habe
für beide Mannschaften gespielt, da ist eine extreme Rivalität da,
die immer wieder zurückkommt. Großkreutz ist Dortmunder mit Leib und
Seele. Natürlich darf man vor allem im Sieg nicht so reagieren, aber
er ist auch nur ein Mensch. Und vielleicht erinnert er sich an ein
paar emotionale Szenen, wo er selbst noch Fan war. Jetzt steht er
selber auf dem Platz und hat vielleicht ein wenig überreagiert. Davon
lebt auch ein wenig diese Rivalität im Ruhrpott."
Hans-Joachim Watzke (Vorsitzender der Geschäftsführung Borussia
Dortmund) über die Szene: "Ich hab das gar nicht gesehen, sondern nur
gehört, dass es irgendwie Irritationen gab. Es ist nur auffällig,
dass wenn in irgendeiner Weise so was ist, Gerald Asamoah immer dabei
ist. Aber ich will niemandem etwas unterstellen."
Sky Experte Markus Merk über Großkreutz: "Das darf natürlich nicht
passieren. Vor allem ist er in der Gewinnerposition. Da ist es noch
weniger verständlich. Man muss sehen, dass der Gegner wirklich am
Boden liegt nach so einem Gegentor in der letzten Sekunde."
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