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Nirgendwo ist Wasser wichtiger als in der Wüste. Dies weiß vor
allem das Nomadenvolk der Tuareg, die in der Sahara und in der
Sahelzone leben. Um sie in ihrem wasserarmen Lebensraum zu
unterstützen, engagiert sich der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB
für den Zeitraum von drei Jahren im Projekt "Les Puits du désert" (zu
Deutsch: Brunnen für die Wüste) der gleichnamigen französischen
Hilfsorganisation. Insgesamt 45.000 Euro stellt das Unternehmen über
seine französische Tochtergesellschaft in Paris für den Bau von
Brunnen im Niger zur Verfügung. Das Erschließen neuer Wasserquellen
soll sesshaft gewordenen Tuareg helfen, ihre Obst- und Gemüsefelder
am Rande der Stadt Agadez zu bewässern. Das Wasser dieser Brunnen
wird außerdem der Versorgung einer Mädchenschule und eines
Krankenhauses dienen. Darüber hinaus entstehen im Rahmen des Projekts
bis zu 400 Brunnen in der Wüste entlang der Wanderrouten der
nomadisierenden Tuareg.
Enge Kontakte zwischen KSB und "Les Puits du désert" bestehen seit
August 2011. In der vergangenen Woche unterzeichneten beide Seiten
anlässlich des sechsten Weltwasser-Forums in Marseille einen
Partnerschaftsvertrag.
Les Puits du désert" hat die Französin Christel Pernet im Jahr
2000 ins Leben gerufen. Die Organisation schloss sich vier Jahre
später mit der von Mohamed Ixa gegründeten Vereinigung "Tidène"
zusammen. Ixa selbst gehört den Tuareg an.
KSB ist ein international führender Hersteller von Pumpen,
Armaturen und zugehörigen Systemen für vielfältige Einsatzbereiche.
Der Konzern mit rund 15.000 Mitarbeitern ist mit eigenen
Vertriebsgesellschaften, Fertigungsstätten und Servicebetrieben auf
allen Kontinenten vertreten. Er unterstützt verschiedene
Hilfsprojekte, insbesondere zur Förderung von Kindern und
Jugendlichen.
Pressekontakt:
Ullrich Bingenheimer
Tel +49 6233 86-2138
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