(ots) - Roman Herzog trifft Peer Steinbrück - Muss ein
neuer Ruck durch Deutschland gehen?
Zwei meinungsstarke Politiker reden Tacheles: Altbundespräsident
Roman Herzog (CDU) und Ex-Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD)
scheuen nicht davor zurück, unbequeme Wahrheiten zu benennen, und
gelten als scharfzüngige Mahner in Krisenzeiten. Während Herzog 1997
in seiner berühmten "Ruck-Rede" mehr Mut zu Reformen forderte, eckte
der mögliche SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück mit seiner strikten
Verteidigung des Agenda-2010-Kurses auch in der eigenen Partei an.
Gemeinsam mit Angela Merkel lotste Steinbrück das Land zunächst
sicher durch die Bankenkrise, um die Politik der Kanzlerin heute
deutlich zu kritisieren. Beide, Herzog und Steinbrück, sorgen sich
aktuell um die Zukunft Europas.
Roman Herzog, der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts,
hat sich gerade erstmals in der Bundespräsidenten-Debatte geäußert
und unter anderem vorgeschlagen, dessen Amtszeit auf eine Wahlperiode
von sieben Jahren zu begrenzen. Brauchen wir einen neuen Ruck, der
durchs Land geht? Welche Akzente kann Bundespräsident Joachim Gauck
setzen? Wie bekommt Europa die Schuldenkrise in den Griff? Und
entscheidet die NRW-Neuwahl am 13. Mai über das weitere Schicksal der
Bundesregierung?
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Redaktion: Franziska Kischkat
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