(ots) - BDI zur Förderaufstockung bei der Gebäudesanierung:
"Gute Nachricht für alle Hausbesitzer, Mieter und innovativen
Unternehmen"
- Konsequente Gebäudesanierung braucht auch steuerliche Anreize
- Einigung der Bundesländer gefordert
- Jeder Förder-Euro löst Achtfaches an Investitionen aus
18/2012
22. März 2012
"Die Aufstockung der KfW-Förderung auf 1,5 Milliarden Euro für die
energetische Gebäudesanierung ist eine gute Nachricht. Davon haben
alle Hausbesitzer, Mieter und innovativen Unternehmen etwas. Sie
bekommen endlich mehr Planungs- und Investitionssicherheit." Das
sagte Markus Kerber, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der
Deutschen Industrie (BDI), am Donnerstag in Berlin zur Einigung des
Haushaltsausschusses des Bundestages.
"Für eine wirklich konsequente energetische Sanierung unserer
Gebäude braucht es neben der KfW-Förderung auch dringend zusätzliche
steuerliche Anreize", forderte Kerber. "Die Länder dürfen sich im
Vermittlungsausschuss nicht länger einer Einigung verschließen." Etwa
zwei Fünftel des Gesamtenergieverbrauchs in Deutschland entfallen auf
den Betrieb von Gebäuden. Diesem Bereich komme daher eine
Schlüsselrolle in der Energiewende zu.
"Wenn die Politik an einem Strang zieht, könnte ein regelrechtes
Konjunkturprogramm Fahrt aufnehmen", sagte Kerber. "Nach
BDI-Schätzungen löst jeder in der Gebäudesanierung zur Verfügung
gestellte Euro das Achtfache an Investitionen aus."
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