WAZ: Schlecker-Angestellte erhalten
80 Prozent ihres letzten Nettolohns
(ots) - Nach Informationen der Zeitungen der
WAZ-Mediengruppe (Freitagausgaben) sollen die von Kündigung bedrohten
11.200 Mitarbeiter der insolventen Drogeriemarkt-Kette Schlecker 80
Prozent ihres letzten Nettolohns erhalten, wenn sie in die extra zu
gründenden Transfergesellschaften wechseln. Wie die Zeitungen aus
Betriebsratskreisen erfuhren, werde die reguläre Verweildauer in den
Auffanggesellschaften sechs Monate betragen. Für schwer zu
vermittelnde Ex-Schlecker-Mitarbeiter könne sich der Aufenthalt noch
verlängern. Wenn es den Gesellschaften gelinge, einen Großteil der
Mitarbeiter kurzfristig in neue Beschäftigungsverhältnisse zu
vermitteln, sei noch Geld übrig, um Härtefälle länger zu betreuen.
Gestern hatten insgesamt 99 Info-Veranstaltungen im gesamten
Bundesgebiet stattgefunden, auf denen die Schlecker-Mitarbeiter über
die Transfergesellschaften in Kenntnis gesetzt wurden. Sie haben nun
drei Tage Zeit zu entscheiden, ob sie in die Gesellschaft wechseln
oder aber die Kündigung zum 29. März akzeptieren.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion(at)waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 22.03.2012 - 17:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 601771
Anzahl Zeichen: 1299
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
WAZ: Schlecker-Angestellte erhalten
80 Prozent ihres letzten Nettolohns"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Die Forderung des bayerischen Ministerpräsidenten
Horst Seehofer (CSU) nach einem Zuzugsstopp für Muslime zielt nach
Einschätzung des früheren NRW-Integrationsminister Armin Laschet
(CDU) in die falsche Richtung. "Ein Großteil unseres
I ...
Eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium wird es im
Ruhrgebiet nicht geben. Dies ergab eine flächendeckende Umfrage der
WAZ-Lokalredaktionen. Damit läuft der Schulversuch der rot-grünen
Minderheitsregierung an Rhein und Ruhr ins Leere.
An ...
Flacht die Erregungskurve einer gut ausbeutbaren
öffentlichen Debatte zu früh ab, darf man gewiss sein, dass einer
kommt und neues Öl ins Feuer gießt. Einer wie Horst Seehofer. Im
Gefolge der Sarrazin-Aufwallungen fällt es dem CSU-Vorsitzende ...