(ots) - Zahlreiche Berufstätige, die sich neben dem Job
weiterbilden, bezahlen ihre Lehrgänge oder Fernkurse aus eigener
Tasche. Was viele nicht wissen: Neben den bekannten Möglichkeiten zum
Steuern sparen oder Unterstützungsangeboten wie Bildungsurlaub gibt
es auch diverse öffentliche Förderprogramme für
Weiterbildungsteilnehmer. Egal, ob man mit der Fortbildung seine
Kenntnisse im ausgeübten Beruf erweitern oder sich ein neues
Berufsfeld erschließen möchte - es kann sich finanziell auszahlen, im
Förderungsdschungel nach der Unterstützung zu recherchieren, die zu
persönlicher Qualifikation und individuellen Lebensumständen passt.
IHK-Lehrgänge mit Meister-BAföG gefördert
Wer am AKAD Kolleg einen berufsbegleitenden IHK-Lehrgang belegt,
zum Beispiel zum Geprüften Handelsfachwirt (IHK) oder zum
Bilanzbuchhalter (IHK), kann das sogenannte "Meister-BAföG"
beantragen: Auf Grundlage des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes
gibt es hier die Chance auf eine finanziell Unterstützung von bis zu
10 226 Euro (www.meister-bafoeg.info ).
Marco Karisch ist einer der Teilnehmer am AKAD Kolleg, die
Meister-BAföG in Anspruch nehmen. Er belegt gegenwärtig den Lehrgang
zum Geprüften Handelsfachwirt (IHK) und ist sehr zufrieden mit seiner
Studienfinanzierung: "Diese Unterstützung ist ganz einfach zu
beantragen und deckt bei mir die kompletten Lehrgangskosten ab", sagt
er.
Für alle, die sich einen Überblick über die finanziellen
Förderangebote des Bundes, der Länder und der Europäischen Union
verschaffen möchten, ist eine Suche in der Förderdatenbank das Mittel
der Wahl (www.foerderdatenbank.de ).
Wichtige Fördermöglichkeiten sind beispielsweise Prämiengutscheine
und Qualifizierungsschecks: In den Genuss des Prämiengutscheins in
Höhe von bis zu 500 Euro können Berufstätige kommen, die im Jahr
nicht mehr als 25600 Euro brutto verdienen. Ziel der Bundesregierung
ist es, mit diesem Programm die Weiterbildungsbereitschaft zu
fördern.
Mehrere Bundesländer unterstützen Weiterbildungswillige zudem mit
Bildungs- bzw. Qualifizierungschecks. Diese Möglichkeit besteht in
Hessen, Nordrhein-Westfalen, Brandenburg, Rheinland-Pfalz und Hessen.
Mehr Informationen zu den einzelnen Fördermöglichkeiten gibt es
unter www.akad.de/weiterbildungsfinanzierung
Pressekontakt:
Heike Wienholz
Pressereferentin
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