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Geschäftsberichte
München (euro adhoc) - BAVARIA Industriekapital gibt Zahlen für 2011
bekannt
•Umsatz um 18% auf EUR 750 Mio. gestiegen •Jahresüberschuss von EUR
2,4 Mio. erwirtschaftet •Operatives Ergebnis (EBITDA) des Bereichs
Serie/ Automotive bei EUR 32,2 Mio.
Das Geschäftsjahr 2011 ist für die BAVARIA Industriekapital AG
positiv verlaufen. Der Umsatz im Konzern konnte um 18 % auf EUR
749,9 Mio. (Vorjahr EUR 638,4 Mio.) gesteigert werden. Dabei
entfielen 64,1% des Umsatzes auf den Bereich Serie/ Automotive. Nach
345,4 Mio. erwirtschaftete dieser Bereich EUR 480,6 Mio. im
abgelaufenen Geschäftsjahr. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen
(EBITDA) betrug EUR 32,2 Mio. (Vorjahr EUR 24,6 Mio.); dies
entspricht einer operativen Marge von 6,7% (Vorjahr 7,1%).
Die beiden Geschäftsbereiche Anlagenbau und Business Services haben
dagegen mit Verlust abgeschlossen. Hauptverlustträger waren die
SwissTex Gesellschaften in der Schweiz und in Frankreich: hier hat
sich ein EBITDA Verlust in Höhe von EUR 22,1 Mio. ergeben nach einem
Gewinn von EUR 3,3 Mio. im Vorjahr. Aufgrund der zum vierten Quartal
erfolgten Endkonsolidierung beider Gesellschaften hat dieser Verlust
Einmalcharakter.
Der Steueraufwand belief sich auf EUR 6,8 Mio. (Vorjahr EUR 5,8
Mio.); er übersteigt damit den Konzernjahresüberschuss. Dies ergibt
sich daraus, dass die Gesellschaft keine Ergebnisabführungsverträge
abschließt und Gewinne einzelner Gesellschaften nicht mit den
Verlusten anderer saldiert werden.
Die liquiden Mittel haben sich 2011 um EUR 10,4 Mio. auf EUR 45,6
Mio. reduziert. Die Finanzverbindlichkeiten (Bankdarlehen und
Forderungsverkäufe) gingen gleichzeitig um EUR 20,6 Mio. auf EUR 42,5
Mio. zurück, so dass sich die Netto-Finanzmittel um EUR 10,2 Mio. auf
EUR 3,1 Mio. erhöhten.
Der Konzern investierte EUR 23,1 Mio. in das Sachanlagevermögen. Eine
Dividende wurde 2011 nicht gezahlt. Dagegen sind im Jahresverlauf
wiederum EUR 2,5 Mio. für Aktienrückkäufe aufgewandt worden.
Da die BAVARIA Industriekapital AG sich mehrheitlich in
Familienbesitz befindet, setzt sie bei ihren Investitionen auf einen
langfristigen Zeithorizont. "Wir werden der Hauptversammlung
vorschlagen, nur 4 Cent Dividende je Aktie zu zahlen, um der weiter
steigenden Investitionstätigkeit Rechnung zu tragen. So haben wir
bereits im ersten Quartal des laufenden Jahres drei Gesellschaften
erworben und investieren weiterhin sehr stark in den Ausbau unserer
Gesellschaften", so Reimar Scholz, Vorstandssprecher der BAVARIA.
Die BAVARIA Industriekapital AG ist gegenwärtig an elf Gesellschaften
in Europa beteiligt und beschäftigt insgesamt etwa 5.200 Mitarbeiter.
Sie ist nach wie vor auf Mehrheitsbeteiligungen an Unternehmen
fokussiert, die ein deutliches Verbesserungspotential erkennen
lassen.
Weitere Informationen über die BAVARIA Industriekapital AG finden Sie
unter www.baikap.de.
Rückfragehinweis:
Reimar Scholz
Tel.: +49 89-729 8967-0
E-Mail: info(at)baikap.de
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Unternehmen: Bavaria Industriekapital AG
Bavariaring 24
D-80336 München
Telefon: +49 (0)89 729 8967- 0
FAX: +49 (0)89 729 8967- 10
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