- Verlage müssen unterschiedliche Tonalität beachten
- Leser sollten Begeisterung für Social Media spüren können
Gefällt mir, retweet und +1 – Teilen, heißt die Währung in den sozialen Netzwerken, die sich auch Verlage gern auf dem Digitalkonto gutschreiben lassen möchten. Denn: Teilen bedeutet Reichweite und Traffic auf der Website erhöhen. Mittlerweile ist entsprechend fast jeder Verlag in mindestens einem Netzwerk vertreten. Allerdings sind bei weitem nicht alle auch erfolgreich. „Twitter, Facebook oder Google+ nutzen, bedeutet eben mehr als nur die Artikel von der Online-Ausgabe verlinken“, sagt Bastian Rang von der ipunkt Business Solutions OHG. „Viele Verlage sind zwar in sozialen Netzwerken präsent, aber sie sind sich nicht der Eigenheiten der verschiedenen Plattformen bewusst.“
(firmenpresse) -
Facebook ist nicht Twitter und Google+ ist nicht Facebook
Verlage, die die unterschiedlichen sozialen Netzwerke effektiv ansteuern möchten, müssen verstehen, dass Nutzer von Facebook etwas völlig anderes erwarten als von Twitter. Während die kurzen Tweets eher nachrichtlichen Charakter haben sollten, ist Facebook mehr dazu geeignet, mit Lesern in Kontakt zu treten. „Über Twitter lassen sich hervorragend aktuelle Meldungen verbreiten, denn viele nutzen den Microbloggingdienst als Nachrichtenfilter“, erklärt Rang. Auf Facebook hingegen informieren die meisten ihr Netzwerk über interessante Themen, indem sie diese bereits mit einem einordnenden Kommentar versehen. Deshalb eignet sich Facebook eher als Diskussions- und Kommunikationsplattform. Postings auf der Fanpage müssen diesem Umstand Rechnung tragen und Leser dazu einladen, auf die Einträge zu antworten und diese zu kommentieren. Aber: Nicht immer benötigen Verlage eine eigene Facebook-Seite und können den Kanal trotzdem zur Kommunikation nutzen. „Einige Verlage haben Facebook auf ihren Seiten eingebunden, um Lesern das Kommentieren mit ihrer Facebook-Identität zu ermöglichen“, sagt Rang. „Ein angenehmer Nebeneffekt: Die Anzahl anonymer Spam-Kommentare mindert sich und wüste Beschimpfungen werden ebenso seltener.“
Posten ist Teamwork
Egal in welchem Netzwerk, unerlässlich für eine dauerhaft erfolgreiche Arbeit ist laut ipunkt ein Team von Redakteuren, das Freude am Posten, Twittern und Bloggen hat und sich sicher in der Social-Media-Welt bewegt. Nur wenn Journalisten mit Spaß und Neugier die sozialen Netzwerke bespielen, Neues ausprobieren und die digitalen Möglichkeiten ausschöpfen, wird es langfristig gelingen, den Nerv der Netzgemeinde zu treffen. „Viele Verlage unterschätzen die Ressourcen, die kontinuierliche Social-Media-Aktivitäten erfordern“, erläutert Rang. „Ein Social-Media-Manager, der im Alleingang alle wichtigen Accounts betreut, wird mit Sicherheit nicht ausreichen. Vielmehr ist es zweckmäßig, wenn mehrere Kollegen selbständig Inhalte einstellen, sonst liegen im Krankheitsfall plötzlich alle Auftritte brach.“ Darüber hinaus empfiehlt es sich, einen Verantwortlichen zu benennen der die Social-Media-Aktivitäten koordiniert, neue Trends verfolgt und Kollegen schult. Im Einzelfall ist zu prüfen, welche Ressourcen für ein Engagement in den sozialen Netzwerken zur Verfügung stehen. Im Zweifel heißt es, sich auf einen Dienst zu beschränken. Eins steht jedoch fest: Soziale Netzwerke werden als Traffic-Bringer in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen.
Ãœber die ipunkt Business Solutions OHG
Seit Firmengründung im Sommer 2001 hat sich die ipunkt Business Solutions OHG auf Web-Applikationen für Geschäftskunden spezialisiert. Neben anderen nationalen und internationalen Unternehmen zählt vor allem die Verlagsbranche zu den Klienten von ipunkt. Insbesondere für Fachverlage konzipiert das Ludwigsburger Unternehmen individuelle Web-Auftritte. Die ipunkt Business Solutions OHG unterstützt Verlage entlang der gesamten Online-Wertschöpfungskette – angefangen bei der Neu- und Umgestaltung von Websites, über die Entwicklung spezieller Redaktionssysteme, bis zur Absicherung von Paid-Content-Angeboten mittels Paywalls. Der Firmensitz von ipunkt Business Solutions liegt im baden-württembergischen Ludwigsburg. Die Geschäftsführung obliegt Robert Kummer und Bastian Rang.
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