PresseKat - BAC Life Trust: Anleger in Gesellschafterversammlungen mit Insolvenzszenarien konfrontiert

BAC Life Trust: Anleger in Gesellschafterversammlungen mit Insolvenzszenarien konfrontiert

ID: 609721

(firmenpresse) - München, 02.04.2012: Im März fanden seitens des Emissionshauses Berlin Atlantic Capital (BAC) Gesellschafterversammlungen hinsichtlich 8 der aufgelegten Lebensversicherungsfonds BAC Life Trust statt. In diesen Gesellschafterversammlungen wurden die Anleger mit drohenden Insolvenzsze-narien konfrontiert. Nach offiziellen Meldungen haben sich 8000 deutsche Anleger mit ca. $ 175 Mio. an den verschiedenen BAC Life Trust Fonds beteiligt. Den Anlegern wurden die BAC Life Trust Fonds Beteiligungen oftmals so vorgestellt, dass in den lukrativen US-Policen Markt investiert würde. Auf dem US-Zweitmarkt sollten günstig Lebensversicherungen gekauft werden, die garantierte Ablaufleis-tungen bieten würden. Oftmals wurde den Anlegern jedoch verschwiegen, dass tatsächlich in großem Umfang Risikolebensversicherungen gekauft und damit die Lebensversicherungen erst zur Auszah-lung kommen würden, wenn die ursprünglich Versicherten versterben. Tatsächlich wird bei den BAC Life Trust Fonds damit vielfach auf den Tod von Menschen gewettet.

Bei der Konzeption der Lebensversicherungsfonds hatte man nach offiziellen Angaben eingeplant, dass die ursprünglich Versicherten weniger lang leben würden, als es nunmehr der Fall ist. Unter an-derem aus diesem Grund sind die BAC Life Trust Fonds teilweise in Liquiditätsschwierigkeiten gera-ten.

Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte vertritt bereits zahlreiche Anleger und hat vergangene Woche hin-sichtlich des Lebensversicherungsfonds BAC Life Trust 6 Klage gegen die Sparda Bank International eingereicht. Auf Grundlage des vom Kläger zur Beratung dargestellten Sachverhalts bestehen Scha-densersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung. So wurde der Kläger nach seiner Darstel-lung nicht über die verschiedenen Risiken bei einer Beteiligung am BAC Life Trust 6 aufgeklärt und ferner nicht über die Provisionszahlungen an die Sparda International informiert. Nach der Rechtspre-chung des Bundesgerichtshofs ist das Beratungsunternehmen zur vollständigen Risikoaufklärung verpflichtet. Banken bzw. die über Tochterfirmen ausgelagerten Beratungsunternehmen sind darüber hinaus verpflichtet, über ihr wirtschaftliches Eigeninteresse an der Vermittlung eines Fonds aufzuklä-ren. Kommen sie ihren Pflichten nicht nach, machen sie sich ihren Kunden gegenüber schadenser-satzpflichtig.





Den Anlegern wird daher empfohlen, ihre Möglichkeiten auf Schadensersatz prüfen zu lassen.

Rechtsanwalt Thomas Sittner, LL.M., CLLB Rechtsanwälte, Liebigstr. 21, 80538 München, Tel.: +49-89-552 999 50, Fax.:+49-89-552 999 90, mail: kanzlei(at)cllb.de, web: http://www.cllb.de

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

CLLB Rechtsanwälte steht für herausragende Expertise auf dem Gebiet des Zivilprozessrechts. Die Ausarbeitung und erfolgreiche Umsetzung einer zielführenden Prozessstrategie ist nicht nur in Groß-verfahren mit mehreren hundert geschädigten Investoren ein entscheidender Faktor. Auch komplexe Einzelverfahren gerade mit internationalem Bezug können nur durch den Einsatz spezifischer Erfah-rung und detaillierter Sach- und Rechtskenntnis optimal geführt werden. Unsere Anwälte sind deshalb mit der Funktionsweise von Finanzprodukten der geregelten und ungeregelten Märkte bestens ver-traut, als Kapitalmarktrechtspezialisten ausgewiesen und verfügen über langjährige, d.h. zum Teil mehr als zehnjährige, einschlägige Justizerfahrung vor Gerichten in der gesamten Bundesrepublik. Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte wurde im Jahr 2004 in München gegründet und konnte sich durch zahlreiche Erfolge in aufsehenerregenden Verfahren bereits nach kurzer Zeit etablieren. Beinahe zwangsläufig war deshalb die Erweiterung der Repräsentanz mit Eröffnung eines weiteren Standortes in der Bundeshauptstadt Berlin im Jahr 2007. Neben den vier Gründungspartnern István Cocron, Stef-fen Liebl, Dr. Henning Leitz und Franz Braun, deren Anfangsbuchstaben für die Marke "CLLB" stehen, ist mit Alexander Kainz seit 2008 ein weiterer Partner für den Mandantenerfolg verantwortlich. Mittler-weile vertreten zwölf Rechtsanwälte von CLLB die rechtlichen Interessen ihrer Mandanten. Sie sind dabei vorwiegend auf Klägerseite tätig und machen für sie Schadensersatzforderungen geltend. Das heißt kurz zusammengefasst: Wir können Klagen.



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Datum: 03.04.2012 - 09:42 Uhr
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