(ots) - Die im Januar angekündigte Umstrukturierung der
AWG Fittings GmbH nimmt erste konkrete Formen an. Neben dem schon
begonnenen Ausbau des künftigen Unternehmensstandortes Ballendorf
(Alb-Donau-Kreis / Baden-Württemberg) werden zur Zeit Gespräche mit
Guss-Spezialisten aus Deutschland und Logistik-Dienstleistern
geführt. Im Rahmen der Umstrukturierung werden künftig die Gießerei
und der Versand ausgelagert. "Wir sind bei einer Reihe von Anbietern
sicher, dass sie die hohen Anforderungen, die wir stellen, erfüllen
können", so Geschäftsführer Stefan Geisperger. Ziel der
Umstrukturierung ist der Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit und die
Produktion von qualitativ hochwertigen Feuerwehr-Produkten zu
weiterhin wettbewerbsfähigen Preisen. Dabei wird das Unternehmen den
bisherigen Standort Giengen (Landkreis Heidenheim) komplett aufgeben.
"Die positive Resonanz aus dem Markt und der enorme Zuspruch
unserer Kunden hat die Entscheidung für die Umstrukturierung
bestätigt", erläutert Geisperger die Reaktionen. Der europäische
Marktführer in der Herstellung von hochwertigen Feuerwehrarmaturen
wird noch in diesem Jahr seinen Unternehmensstandort nach Ballendorf
verlegen. "Neben dem komplexen Prozess der Betriebsverlagerung
forcieren wir gleichzeitig die Innovation", so Geisperger, der damit
die Präsentation von Produktneuheiten in Kürze ankündigt.
"Darüber hinaus haben wir in den vergangenen Monaten erfolgreich
neue Märkte identifiziert und dort schon jetzt wertvolle Kontakte
generieren können", fügt Christian Pehl, Leiter Vertrieb und
Marketing der AWG Fittings GmbH, hinzu.
Nach Auskunft des Unternehmens haben die konstruktiven Gespräche
mit dem Betriebsrat des Unternehmens in den letzten Wochen dazu
geführt, die im Rahmen der Umstrukturierung ursprünglich geplanten
Stellenfreisetzungen reduzieren zu können. "Wir hoffen darauf, mit
der Einrichtung einer Transfergesellschaft und der eigenen Lösung für
ältere Mitarbeiter ein möglichst sozialverträgliches Angebot zu
schaffen und damit auch unserer unternehmerischen Verantwortung
gerecht werden zu können", so Stefan Geisperger.
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