Mit der kommenden novellierten EnEV 2009 sind neue Lösungen in der Dämmung gefragt. Lösungen, die zwar die Vorgaben der EnEV-Novellierung berücksichtigen, aber einen profiltechnischen Mehraufwand für den Verarbeiter möglichst ausschalten. Beim Aluminiumprofile-Hersteller Akotherm ist dies eines der wesentlichen Zukunftsthemen, die man im Hause als die „Evolution der Profilsysteme“ bezeichnet.
(firmenpresse) - „Evolution bedeutet Wandel und Veränderung als Voraussetzung für Weiterentwicklung und Fortschritt. Allerdings meinen wir damit Weiterentwicklung auf einer festen Basis, um dem Verarbeiter einen hohen Grad an Investitionssicherheit zu bieten, Mehraufwendungen so gering wie möglich zu halten“, erklärt man bei der Akotherm-Systementwicklung.
Gestiegene technologische Anforderungen, wie zum Beispiel die jetzt nochmals höheren Anforderungen an die Dämmeigenschaften, gingen bei Akotherm nie mit einer Änderung der Profilsysteme selbst einher. Die Verarbeitung blieb grundlegend gleich. Akotherm-Partner hatten so keine Investitionen in neue Werkzeuge zu tätigen, die Arbeitsabläufe änderten sich nicht.
„Unser Denken geht immer von der Anwenderseite aus. Durch die Akotherm-typische Konzeption der Profilsysteme konnten wir unseren Partnern über die Jahre schon einige Investitionen ,ersparen‘, dies im wahrsten Wortsinn.“
„Die wirklichen Herausforderungen der kommenden Jahre sollten in der Branche eigentlich bekannt sein“, so Frank Schneider, Geschäftsführer des erfolgreichen Systemanbieters aus Bendorf am Rhein.
„Ganz kurzfristig werden Lösungen im Bereich der Gebäudedämmung gefordert werden. Maßstab ist die neue EnEV 2009, die ab dem ersten Januar in Kraft tritt. Mittel- und langfristig werden Energieeinsparung und Energiegewinnung die branchenübergreifenden Themen bleiben. Unser Ziel wird es sein, jetzt und in Zukunft stets die passenden Lösungen und Antworten auf diese Anforderungen zu liefern.“
„Die gesamte Gebäudehülle ist als energiewirksam anzusehen. Denn hier kann Energie gewonnen werden, aber auch genausogut verloren gehen“, erklärt Schneider weiter.
Akotherm hat seine bewährten Systeme AT 730 und AT 500 F zu hochwärmedämmenden SI-Systemen fortentwickelt und liefert damit Antworten auf die kommende novellierte EnEV 2009. Als eigentliche Neuentwicklung aber wird auf der BAU 2009 die Serie AT 740-SI mit 75 mm Rahmenbautiefe vorgestellt.
Profilsystemen für Fenster, Türen und auch Fassaden werden immer noch bessere Dämmwerte abverlangt. Denn auch sie sind künftig Bestandteil einer Gesamtenergiebilanz der Gebäude. So kommt ihnen — als Gebäudehülle-bildend oder in diese integriert — eine wesentliche Rolle zu. „Das hat durchaus seine Berechtigung, wenn auch der Nutzen von ermittelten U-Werten, zwei Stellen hinter dem Komma, zunächst nicht in ,Liter Ölersparnis‘ greifbar scheint“, meint Schneider hierzu.
Die neuen hochwärmegedämmten Akotherm-SI-Systeme bieten alle Akotherm-typischen Verarbeitungsvorteile, wie sie von den bewährten Systemlösungen bekannt sind. „Vor allem sind keine Investitionen in neue Maschinen oder gar Änderungen von Betriebsabläufen notwendig. Wir achten bei unseren Entwicklungen immer auf ein Höchstmaß an Praktikabilität und Kompatibilität. Akotherm-Systeme sollen dem Verarbeiter stets ein effizientes, zeit- und kostensparendes Arbeiten ermöglichen“, heben die Systementwickler hervor.
So gibt es bei den neuen SI-Systemen eine weitere Besonderheit: Die Isolierung lässt sich anforderungsgerecht umsetzen. Es kann von einfacher bis hin zur hochwärmedämmenden Isoliervariante gewählt werden. Auch das Isolierkernmedium — ausgeschäumt, mit oder ohne Einschiebling — kann dem Bedarf oder auch dem „Verarbeitungsvorhaben“ entsprechend gewählt werden. Für den Verarbeiter bedeutet diese Wahlmöglichkeit höchste Flexibilität schon bei Ausschreibung und Angebot sowie selbstredend in der späteren Gewerkausführung.
Einem erkennbaren Trend zu breiteren Bautiefen wird man bei Akotherm mit der neuentwickelten Serie AT 740-SI gerecht, die auf der BAU 2009 ihre Premiere haben wird. Auch bei dieser Serie ist die volle Kompatibilität zu den 70er Serien von Akotherm gewährleistet. Auch mit dieser neuen Rahmenbautiefe von 75 mm werden keine Umstellungen durch die Verarbeiter notwendig.
Zum weiteren technischen Stand der neuen Profilserien befragt, erklärt ein Mitarbeiter der Entwicklungsabteilung: „Auch funktions- und designtechnisch wurden unsere Systeme erweitert. Per se werden bei unseren Systementwicklungen immer die Möglichkeiten von Automation und Gebäudesteuerung erweitert und fließen in den aktuellen Entwicklungsstand ein. Unser Ziel ist bei jeder Entwicklung, die Verarbeitungsbedingungen für die Systempartner immer noch ein wenig besser und nützlicher zu halten.“
Auf die Frage nach U-Werten der SI-Systeme bestätigt Frank Schneider Bestnoten, erklärt aber gleichzeitig: „Letztendlich kann es ja hierbei nicht nur um gemessene U-Werte einzelner Komponenten gehen, sondern um die Nachweisbarkeit und Klassifizierung eines gesamten Systems.“ Mit dieser Aussage bekräftigt Schneider den offenen Umgang von Akotherm mit Systemprüfungen und das Bekenntnis zu ganzheitlichen Prüfungsansätzen.
Der Systemehersteller aus Bendorf, bekannt für seine konkreten Hilfestellungen bei Systempartnern, Planern und Verarbeitern, steht aktuell vor neuen Herausforderungen. „Auf Grund des enormen Wachstums der letzten Jahre und der Erweiterung der Systemepalette werden wir unsere innerbetrieblichen Abläufe weiter optimieren müssen“, sagt Frank Schneider. „Trotz Expansion behalten wir immer die gewohnt kurzen Wege für alle Ansprechpartner, bis hin zur Geschäftsleitung, im Auge. Erklärtes Ziel ist und bleibt bei allem Wachstum, jeden Kunden weiterhin von jetzt auf gleich — binnen zwei Arbeitstagen oder schneller — zu bedienen.“
Zur Optimierung der logistischen Abläufe wird bereits im kommenden Jahr ein neues Hochregallager in Betrieb sein, mit dessen Bau in Kürze begonnen wird.
„Unsere vielgerühmte partnerschaftliche Zusammenarbeit kommt nicht von ungefähr. Wir stärken ganz bewusst unsere Systemverarbeiter mit allen erdenklichen Möglichkeiten. Abgesehen von alltäglichen Hilfestellungen, Schulungen und Seminaren, wollen wir überdies deren Position in der täglichen Beratungspraxis vor Ort und somit deren fachliche Kompetenz mit allen erdenklichen Mitteln stärken“, erklärt Schneider abschließend und ergänzt: „Geht es doch um mehr als nur um Trends, theoretische Zahlenwerke und Marktbewegungen. Es geht um das Überleben einzelner Unternehmen in der Metallbaubranche, die daher auch in Zukunft handlungsfähig bleiben müssen. Hier können unsere Partner sicher sein, wir liefern die passenden Lösungen.“
Die aktuellen Neuheiten von Akotherm können Sie in Halle C1, Stand 518 auf der BAU 2009 vom 12. bis 17. Januar in München kennen lernen.
Akotherm im Internet unter www.akotherm.eu
Am Standort in Bendorf entwickeln und vertreiben die Mitarbeiter der Akotherm GmbH hochwertige Aluminium-Profilsysteme für die Anwendungsbereiche Fenster, Türen, Fassaden und Wintergärten sowie das entsprechende Zubehör. Die Kreativität im Umgang mit dem Werkstoff Aluminium findet sich in der Kompatibilität und ständigen Weiterentwicklung der Akotherm-Systemtechniken wie auch in der Entwicklung von Detaillösungen und vielen Extras wieder.
Die Produkte und Abläufe entsprechen den neuesten DIN-Normen und EU-Richtlinien. Die Gewährung umfangreicher Garantieleistungen und auch das bewährte Servicekonzept runden die Qualität der Akotherm-Produkte ab. Akotherm-Partner profitieren von der hohen technischen Kompetenz und dem Beratungs-Know-how der Akotherm GmbH.
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