(ots) -
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Gestern ist UNESCO-Sonderbotschafterin Dr. Ute-Henriette Ohoven
mit tief erschütternden Eindrücken aus der Sahelzone (Burkina Faso
und Mali) verzweifelt zurückgekehrt. Bei 50°C begleiteten Ute Ohoven
nur Hunger, Leid und Tod. Die Flüchtlinge haben kein Wasser, keine
Nahrungsmittel, Mütter können ihre Säuglinge nicht stillen, da sie
keine Muttermilch mehr haben. Alte Menschen sterben bei sengender
Hitze in den dürftigen Zelten. "Um eine Katastrophe mit Ausmaßen wie
am Horn von Afrika zu verhindern, muss sofort gehandelt werden. Erste
Notnahrungsmittel hat die Stiftung UNESCO bereits verteilt. Doch um
ein Massensterben zu verhindern, müssen wir umgehend reagieren. Jede
Stunde kostet Menschenleben. Deshalb hat die Stiftung UNESCO ab heute
eine SMS-Hotline freigeschaltet, um für schnelle, unkomplizierte
Nothilfe zu sorgen", betont Ute Ohoven. SMS mit dem Kennwort future
an die Nummer 81190 senden und die Aktion automatisch mit 1 Euro
unterstützen.
Nothilfe SMS-Hotline 81190
Kennwort: future (1 EURO)
Gemäß Schätzungen sind in den kommenden Monaten 15 Millionen
Menschen, davon bis zu 1,5 Millionen Kinder, in acht Ländern der
Sahelzone von lebensgefährlicher Mangelernährung bedroht. Die Gründe
für diese dramatische Situation sind politische Instabilität,
Dürreperioden, daraus resultierende Missernten und steigende
Lebensmittelpreise. Um zeitnah und unbürokratisch helfen zu können
und somit tausende von Leben zu retten, hat die Stiftung UNESCO -
Bildung für Kinder in Not eine SMS-Hotline mit der Nummer 81190 und
dem Kennwort future eingerichtet. Mit dem Senden des Kennwortes an
die angegebene Nummer wird die Nothilfe der Stiftung UNESCO - Bildung
für Kinder in Not automatisch mit 1 Euro unterstützt (Es fallen die
SMS-Transportkosten von 17 Cent des Netzbetreibers an. Der Rest
fließt direkt an die notleidenden Menschen in Westafrika). "Für uns
ist 1 Euro wenig, in der Sahelzone dagegen kann 1 Euro Menschen vor
dem Hungertod retten. Deshalb bitte ich die Menschen in Deutschland
von ganzem Herzen, uns in dem Kampf gegen den Hunger in Westafrika
sofort zu unterstützen", appelliert UNESCO-Sonderbotschafterin Ute
Ohoven.
Ute Ohoven steht für sämtliche Anfragen zur Verfügung
Informationen über die aktuelle Lage in Westafrika und die
Hilfsmaßnahmen der Stiftung UNESCO erhalten Sie auf der Homepage der
Stiftung UNESCO - Bildung für Kinder in Not www.unesco-kinder.de.
Pressekontakt:
Stiftung UNESCO - Bildung für Kinder in Not
Grafenberger Allee 87
40237 Düsseldorf
Tel.: 0211-61 11 33
Fax: 0211-61 21 32
Email: kontakt(at)unesco-kinder.de
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