TestBench bietet elektronische Signatur während und nach dem Softwaretest – Zeitnahe, nachverfolgbare Freigabe von Testergebnissen wird ermöglicht – Schneller, effektiver und sicherer im Umgang mit Testdokumenten
(firmenpresse) - ERLANGEN/MÖHRENDORF, 13. Oktober 2008 – Die imbus AG kommt mit der neuen Signaturkomponente der imbus TestBench dem steigenden Bedarf an elektronischen Signaturen bei der Dokumentation von Softwaretests nach. Die Applikation ersetzt mit der fortgeschrittenen elektronischen Signatur die handschriftliche Unterschrift auf dem Ausdruck der Dokumente und erfüllt die EU-Signaturrichtlinie 1999/93/EG Artikel 2 Nummer 2. Testbeschreibungen oder Testergebnisse können bereits zum Zeitpunkt der Ergebnisvergabe eines Testfalles signiert werden. Dabei identifiziert sich der Benutzer durch eine Chipkarte mit zugewiesener PIN.
Vor allem in sicherheitskritischen Branchen ist es für viele Produkthersteller unerlässlich, dass Softwaretests und deren Ergebnisse zu einem lückenlosen, rückverfolgbaren Nachweis von den verantwortlichen Mitarbeitern persönlich freigegeben und mit einer Unterschrift dokumentiert werden. In vielen Fällen erfolgt dies noch über Ausdruck der Testprotokolle und direkte manuelle Unterschriften.
Zum Beispiel übt die U.S. Food and Drug Administration (FDA) in der Medizintechnik starken Druck auf alle Hersteller aus, die im US-amerikanischen Markt aktiv sind. Sie verlangt zeitnahe Prozesse und Arbeitsweisen bei der Entwicklung von lebenskritischen Softwareprodukten. Möglichst bereits bei der Ausführung von Tests sollen deren Ergebnisse dokumentiert und vom Durchführenden als gültig markiert werden. Dieses Ziel erreicht die elektronische Signatur für Testergebnisse, die während der Testdurchführung erfolgt. Hinzu kommt, dass Behörden, wie die FDA, immer stärker fordern, dass der so genannte „Electronic Record“ aus Nachweisgründen aufgehoben wird und sich ein eindeutiger Bezug zwischen erzeugten Dokumenten und dem „Electronic Record“ herstellen lässt. Die elektronische Signatur ist nahezu fälschungssicher und lässt sich auch nach Jahren noch eindeutig zurückverfolgen.
„Die elektronische Signatur erfüllt technisch gesehen den gleichen Zweck wie eine eigenhändige Unterschrift auf Papierdokumenten“, weiß Dierk Engelhardt, Produktmanagement TestBench der imbus AG und bestätigt den Fortschritt: „Die elektronischen Signaturen, die wir hier entwickelt haben, machen unsere Kunden wesentlich schneller, effektiver und sicherer im Umgang mit Testdokumenten, die aus Gründen der Nachweisbarkeit und Rückverfolgbarkeit lange Zeit archiviert bleiben müssen.“
Zuverlässigkeit ist programmierbar
Die imbus AG ist spezialisierter Lösungsanbieter für die Qualitätssicherung und das Testen von Software und zählt auf diesem Gebiet zu den führenden Unternehmen in Deutschland. Zu den Kernaufgaben gehören die Steigerung der Zuverlässigkeit und Performance von Softwareprodukten und -komponenten sowie von softwareintensiven Systemen und IT-Strukturen.
In den Geschäftsfeldern Prozessberatung, Softwaretest Services, Softwaretest, Produkte und Schulung bündelt imbus das Know-how aus über 15 Jahren Branchenerfahrung.
In nationalen und internationalen Forschungsprojekten gestaltet imbus Normen und Standards aktiv mit und investiert kontinuierlich in die praxisnahe Forschung und Entwicklung. Dabei kooperiert imbus mit weltweit tätigen Unternehmen sowie renommierten Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Das Know-how aus den Forschungsprojekten fließt auch in die Weiterentwicklung eigener Technologien und Werkzeuge ein. Mit der TestBench hat imbus ein führendes Werkzeug zum Testmanagement und Testdesign erfolgreich auf den Markt gebracht.
Die imbus AG ist schwerpunktmäßig in den Schlüsselbranchen IT-Industrie, Telekommunikation, Medizintechnik, Versicherungen und Automobilindustrie tätig. Das Unternehmen beschäftigt derzeit insgesamt über 120 Mitarbeiter am Firmensitz in Möhrendorf (b. Erlangen) sowie in den Geschäftsstellen in München, Hofheim und Köln (Stand: Mai 2008).
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