Wärme- und Haustechnik zusammen powern die Energiewende. Technik- und Marktinnovationen auf der Messe Light + Building in Frankfurt.
(firmenpresse) - Holzminden, 11.04.2012. „Die ganze Welt spricht über Energieeffizienz – wir machen Sie!“, lautet der Slogan der aktuellen Marktkampagne von STIEBEL ELTRON. Auf der weltgrößten Messe für Licht und Gebäudetechnik, der Light + Building vom 15. bis 20. April in Frankfurt, ist „Energieeffizienz“ das Leitthema. Dort wird das Holzmindener Wärme- und Haustechnikunternehmen innovative Produkte präsentieren, die seiner technologischen Tradition und Marktbedeutung für Millionen Haushalte entsprechen (Halle 8.0, Stand E60): mit höchster Energieeinsparung, modernstem Komfort und zuverlässiger Funktionalität. Diese Dreifachleistung bildet heute einen unabkömmlichen Beitrag zu dem breiten Fortschritt an Energieeffizienz, ohne den die eingeleitete Energiewende nicht gelingen kann.
Neben der Kernkompetenz in Sachen dezentraler Warmwasserbereitung treibt STIEBEL ELTRON schon seit den 70er Jahren als Pionier und Marktführer für Wärmepumpen den Umstieg auf erneuerbare Energien voran. Inzwischen bilden die ständig weiterentwickelten Anlagen das Drehmoment für ein umfassendes häusliches Energie- und Wärmemanagement. Heizen, Warmwasserbereitung, Lüften und Kühlen – all dies ist in einem System möglich. Dabei profitiert das Unternehmen von seiner Technologieführerschaft sowohl in der Haustechnik als auch in der Wärmepumpen-Heiztechnik. So sieht Geschäftsführer Karlheinz Reitze sein Unternehmen doppelt gut aufgestellt. „Die Entwicklung von energieeffizienten Geräten und ihr Wirken in Systemen resultieren aus den breiten Erfahrungen des Unternehmens in beiden Geschäftsfeldern.“
Auf der Light + Building präsentiert das Unternehmen eine Weltneuheit: „Die Luft | Wasser-Wärmepumpe WPL 25 setzt neue Maßstäbe in Sachen Schallreduzierung sowie Effizienz. Die Split-Wärmepumpe funktioniert nach einem ganz anderen Prinzip als bisher am Markt verfügbare Geräte: Erstmals wurde ein Inverter-Verdichter speziell für eine Wärmepumpe entwickelt.“ Dieses Gerät empfiehlt sich nicht nur für den Neubau, sondern auch für den Sanierungsmarkt. Die höchste Leistungszahl einer Inverter-Luft | Wasser Wärmepumpe von 3,7 nach EN 14511 bei A2/W35 resultiert daraus, dass erstmals überhaupt ein Inverter-Kompressor verwendet wird, der speziell für eine Heizungswärmepumpe entwickelt wurde. Damit stellt sie fast das Vierfache des eingesetzten Betriebsstroms als Wärme zur Verfügung.
Bei energetischen Modernisierungsinvestitionen im häuslichen Bereich macht ein STIEBEL ELTRON-Klassiker neu Karriere – der Durchlauferhitzer, der das Unternehmen zum Weltmarktführer in der Warmwasserbereitung aufsteigen ließ. Der mit einem Anteil von 12 Prozent zweitgrößte Energieverbrauch in Haushalten entfällt auf die Warmwasserbereitung, wobei oft immer noch an der in vielen Fällen wenig ökonomischen und ökologischen Koppelung mit zentralen öl- und gasbetriebenen Heizsystemen festgehalten wird.
Die Alternative: Dezentrale Warmwasserbereitung mit vollelektronischen Durchlauferhitzern direkt neben den Verbrauchsstellen wie Dusche oder Waschbecken. Diese Geräte erwärmen das Wasser in exakter Menge und mit der Wunschtemperatur genau dort und nur dann, wo und wenn es benötigt wird. STIEBEL ELTRON brachte vor 25 Jahren den ersten vollelektronischen Durchlauferhitzer auf den Markt – und feiert dieses Jubiläum mit einem Sondermodell des Erfolgsproduktes, das natürlich ebenfalls auf der Messe präsentiert wird.
Eine Studie der Forschungsgesellschaft für Energiewirtschaft (FfE) zeigt, dass die Wärmverluste bei dezentraler Warmwasserversorgung gegenüber zentralen Speichern nahezu halbiert werden können. Weitere Einsparpotentiale bietet die Kombination mit einer Solarthermieanlage oder einer Wärmepumpe zum Vorwärmen des Wassers. Zugleich können Durchlauferhitzer einspringen, wenn die Sonne wenig oder nicht genügend scheint. Stark verbreitet sind dezentrale Warmwassersysteme in Mehrfamilienhäusern und Einliegerwohnungen, weil sie nicht nur wärmeverzehrende Leitungswege vermeiden, sondern auch exakte Einzelabrechnungen ermöglichen. Überdies können mit dezentralen Warmwassererzeugern die hohen Anforderungen der seit 1. November 2011 in Kraft getretenen Trinkwasserverordnung problemlos erfüllt werden. Danach sind Vermieter von Wohnungsunternehmen verpflichtet, Großanlagen der Warmwasser-Installation einmal jährlich auf Legionellen untersuchen zu lassen – bei einer dezentralen Lösung entfällt dieser Aufwand.
Ein weiterer Trend, den das innovative Unternehmen auf der Messe präsentiert: Die Steuerung der Heizungsanlage über PC, Laptop oder Smartphone. „Für nahezu unsere gesamte Wärmepumpenpalette bieten wir diese Lösung an, die auf die bewährte und millionenfach in deutschen Haushalten vorhandene Internettechnik aufbaut“, erklärt Karlheinz Reitze, „ein Mehrwert, der sich komfortabel und ohne großen Aufwand teilweise sogar für Bestandsanlagen realisieren lässt.“
STIEBEL ELTRON GmbH & Co KG, Holzminden
STIEBEL ELTRON, gegründet 1924, gehört mit einem Jahresumsatz von über 470 Millionen Euro und einer Beschäftigtenzahl von 3000 Mitarbeitern zu den führenden Unternehmen auf dem Markt der Wärme- und Haustechnik.
Das Familienunternehmen ist mit der Vision an den Markt gegangen, Geräte für mehr Energieeffizienz, Komfort und Sicherheit zu produzieren und liegt mit dieser Philosophie mehr denn je im Trend. Das Unternehmen entwickelte sich zu einem der größten Anbieter auf dem Wärmemarkt und zum Weltmarktführer bei Durchlauferhitzern. Als Vorreiter in Sachen Erneuerbare Energien startete
STIEBEL ELTRON schon in den 70er Jahren mit der Fertigung von Wärmepumpen und Solarkollektoren. Als erfolgreicher Systemanbieter von Erneuerbaren Energien gehören auch Lüftungsanlagen, zum Beispiel mit Wärmerückgewinnung und die dazugehörigen Luftverteilsysteme, zum Programm. Bei Wärmepumpen ist das Traditionsunternehmen heute deutscher Marktführer.
STIEBEL ELTRON produziert am Hauptstandort im niedersächsischen Holzminden, in Eschwege sowie an drei weiteren Standorten im Ausland (Tianjin/China, Bangkok/Thailand, Poprad/Slowakei).
Michael Birke
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