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Produktivität ist eine wichtige betriebswirtschaftliche Kennzahl,
die über Leistungsfähigkeit, Effizienz und somit die wirtschaftliche
Existenz von Unternehmen entscheidet. Die Arbeitsproduktivität des
gesamten Unternehmens beruht wesentlich auf der Leistung seiner
Mitarbeiter. Besonders der Ausfall von Fach- und Führungskräften mit
umfangreichen Verantwortungsbereichen schlägt negativ zu Buche.
Deshalb lohnt es sich für Unternehmer auch aus
betriebswirtschaftlicher Sicht, mit einer betrieblichen
Krankenversorgung, zum Beispiel von AXA, in die Gesunderhaltung ihrer
Angestellten zu investieren.
Hohe Kosten durch Erkrankungen der Mitarbeiter
Krankheitsbedingt fehlen deutsche Arbeitnehmer für
durchschnittlich 12,5 Tage im Jahr im Job. Laut einer Studie*
verursachen diese Fehlzeiten und der dadurch bedingte Arbeitsausfall
einem Unternehmen jährlich Kosten von etwa 1.200 Euro pro
Mitarbeiter. Neuesten Erkenntnissen zufolge sinkt die Produktivität
sogar noch mehr, wenn Arbeitnehmer trotz Erkrankung - aus
Pflichtbewusstsein oder aus Angst um ihren Arbeitsplatz - zur Arbeit
erscheinen. Der gut gemeinte Einsatz verursacht meist größere
Produktivitätseinbußen als reine Fehlzeiten: Laut einem Bericht der
Bertelsmann Stiftung aus dem vergangenen Jahr beläuft sich der
Verlust der Arbeitsproduktivität eines untersuchten Unternehmens zu
24 Prozent auf Fehltage und zu 76 Prozent auf Mitarbeiter, die trotz
gesundheitlicher Beschwerden arbeiten. Der Grund: Krankheitsbedingt
sind Angestellte weniger leistungs- und konzentrationsfähig, und es
schleichen sich häufiger Fehler ein. Außerdem verzögert sich ihr
Genesungsprozess und sie können andere Mitarbeiter anstecken. Das
verursacht zusätzliche Kosten. Die insgesamt durch Krankheit
entstehenden Zusatzkosten steigen somit auf jährlich ca. 3.600 Euro
pro Mitarbeiter. Der wirtschaftliche Schaden für die Unternehmen in
Deutschland beläuft sich demnach auf etwa 129 Milliarden Euro pro
Jahr.
Betriebliche Krankenversorgung: ein Gewinn für alle
"Eine gesunde und zufriedene Belegschaft ist das A und O eines
erfolgreichen Unternehmens. In die Gesundheit der Mitarbeiter zu
investieren ist daher genau der richtige Weg - auch unter
wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet", weiß Michael Haas,
Leiter Betriebliche Krankenversorgung bei AXA. Viele Unternehmen
bieten ihren Angestellten bereits heute ein betriebliches
Gesundheitsmanagement, präventive Maßnahmen wie Grippeschutzimpfungen
oder einen Betriebsarzt. Durch die Förderung von Vorsorge- und
Versorgungsmaßnahmen investieren Unternehmen in die langfristige
Gesunderhaltung ihrer Mitarbeiter und können zu einer schnelleren
Genesung im Krankheitsfall beitragen. "Darüber hinaus ist die
betriebliche Krankenversorgung ein innovatives und wichtiges
Instrument, um gerade in Zeiten des Fachkräftemangels qualifizierte
Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden", so Haas. "Eine repräsentative
Studie von AXA hat gezeigt, dass jeder Zweite der befragten
Arbeitnehmer solche gesundheitsbezogenen Zusatzleistungen bei der
Jobsuche berücksichtigt."
Die betriebliche Krankenversorgung FlexMed Premium von AXA zum
Beispiel ermöglicht dem gesetzlich versicherten Arbeitnehmer, sowohl
beim Haus- oder Facharzt als auch im Krankenhaus den Status eines
Privatpatienten zu erhalten. Der Versicherte profitiert so von allen
Annehmlichkeiten einer privaten Krankenversicherung, zum Beispiel der
Unterbringung im Zweibettzimmer oder der Behandlung durch den
Chefarzt. Dabei bleibt er Mitglied der gesetzlichen
Krankenversicherung. Unternehmen können neben dem umfangreichen
Produkt FlexMed Premium aber auch kleinere Leistungspakete
abschließen. Die Bausteine von FlexMed bieten dem Arbeitgeber ein
großes Spektrum an Möglichkeiten: Von Vorsorgemaßnahmen, die über die
Kassenleistung hinausgehen, über professionelle Zahnreinigungen oder
Sehhilfen bis hin zu Möglichkeiten, auch Familienangehörige
mitzuversichern. Besondere Gruppenkonditionen ermöglichen zudem sehr
günstige Beiträge.
Druckfähiges Bildmaterial zu dieser Pressemitteilung finden
Journalisten unter www.AXA.de/Bildmaterial_Firmenversicherungen
*Vgl.: Felix Burda Stiftung in Zusammenarbeit mit Booz & Company,
2011.
AXA in Deutschland
Der AXA Konzern zählt mit Beitragseinnahmen von mehr als 10,4 Mrd.
Euro und rund 10.800 Mitarbeitern zu den führenden Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsgruppen in Deutschland. Das Unternehmen bietet
ganzheitliche Lösungen in den Bereichen private und betriebliche
Vorsorge, Krankenversicherungen, Schaden- und Unfallversicherungen
sowie Vermögensmanagement an. Alles Denken und Handeln des
Unternehmens geht vom Kunden und seinen Bedürfnissen aus. Dies
dokumentiert der Konzern auch in seiner Organisationsstruktur, die an
den vier Kundensegmenten Privatkunden, Firmenkunden, Öffentlicher
Dienst (unter der Marke DBV Deutsche Beamtenversicherung) und
Ärzte/Heilwesen (unter der Marke Deutsche Ärzteversicherung)
ausgerichtet ist. Die AXA Deutschland ist Teil der AXA Gruppe, einem
der weltweit führenden Versicherungsunternehmen und Vermögensmanager
mit Tätigkeitsschwerpunkten in Europa, Nordamerika und dem
asiatisch-pazifischen Raum. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte die AXA
Gruppe nach IFRS einen Umsatz von 86,1 Mrd. Euro und ein operatives
Ergebnis (Underlying Earnings) von 3,9 Mrd. Euro. Das verwaltete
Vermögen (Assets under Management) der AXA Gruppe hatte Ende 2011 ein
Volumen von 847 Mrd. Euro.
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