Erlangen, 18. April 2012 - ERP-Anbieter IFS und das Marktforschungsinstitut TNS haben eine Online-Umfrage zum Thema “Mobiles Arbeiten” durchgeführt. Interviewt wurden dabei Führungskräfte in mittelständischen und großen Unternehmen in Deutschland, Großbritannien und Schweden. Zentrales Untersuchungsergebnis ist, dass eine hohe Nachfrage nach mobilen IT-Lösungen besteht. Die Mehrheit der Befragten erklärte sogar, dass ihnen die Möglichkeit des mobilen Arbeitens wichtiger sei als ein höheres Gehalt.
(firmenpresse) - Die IFS-Untersuchung wurde in Deutschland, Großbritannien und Schweden im Herbst 2011 durchgeführt. Dabei standen insgesamt 867 Führungskräfte in mittelständischen und großen Firmen zum Thema Mobilität und zu den bereits im Unternehmen vorhandenen Möglichkeiten des mobilen Arbeitens Rede und Antwort.
Dabei zeigt sich klar: Es ist ein Trugschluss, dass mobile Lösungen im Geschäftsalltag überall verfügbar sind. So ergab die Untersuchung, dass 54 Prozent der Befragten nicht die Möglichkeit haben, remote oder mobil zu arbeiten. In Deutschland erklärten beispielsweise nur 30 Prozent, dass sie Geschäftsanwendungen mobil genauso effizient nutzen können wie am Arbeitsplatz in der Firma. Etwas besser sind die Werte in Großbritannien (40 Prozent) und Schweden (47 Prozent). Administrative Aufgaben wie Rechnungsstellung, Reisekostenprüfung oder Bestellungen, die eine schriftliche Genehmigung der Führungskräfte erfordern, können in Deutschland nur von 25 Prozent der Befragten mobil oder remote erledigt werden, in Großbritannien von 30 Prozent und in Schweden von 36 Prozent. Einen gravierenden Unterschied im Hinblick auf die untersuchten Länder gibt es bei der E-Mail-Nutzung. In Schweden erklärten 79 Prozent und in Großbritannien 64 Prozent, dass sie geschäftliche E-Mails mit mobilen Geräten oder remote bearbeiten können. In Deutschland hingegen lag dieser Wert bei lediglich 27 Prozent.
Dass die Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten nicht den tatsächlichen Wünschen der Befragten entsprechen, zeigt das Ergebnis auf die Frage: „Hätten Sie ein hohes Interesse an einer Smartphone-App, mit der Sie administrative Arbeiten auch mobil erledigen können?“. In Deutschland antworteten hierauf über die Hälfte (52 Prozent) mit „ja“, in Schweden 57 Prozent und in Großbritannien 45 Prozent.
Darüber hinaus erklärten in Deutschland 62 Prozent, dass ihnen die Möglichkeit, mobil oder von zu Hause aus zu arbeiten, wichtiger wäre als ein höheres Gehalt. Vergleichbare Werte ergaben sich in Großbritannien (59 Prozent) und Schweden (70 Prozent).
“Die Studie unterstreicht die Richtigkeit unserer Einschätzung, dass man heute im beruflichen Umfeld eine ähnliche Freiheit wie im privaten Bereich haben möchte und dem mobilen Arbeiten eine immer größere Bedeutung zukommt. Im Hinblick hierauf haben wir auch bereits seit langem unsere Produktstrategie ausgerichtet, denn wir sind bestrebt, intelligente und anwenderfreundliche Lösungen gerade auch für die Anforderungen von mobil arbeitenden Mitarbeitern zu entwickeln”, erklärt Wilfried Gschneidinger, CEO IFS Central Europe.
IFS entwickelt seit mehreren Jahren effiziente Lösungen für das mobile Arbeiten. Dazu gehören IFS Mobile Maintenance, eine Lösung für mobiles Servicemanagement, 360 Scheduling, eine leistungsstarke Lösung für die Koordination mobiler Arbeitskräfte, und die intuitive Benutzeroberfläche IFS Enterprise Explorer. Darüber hinaus hat IFS im Bereich Smartphone-Apps vor Kurzem seine ersten beiden IFS Touch Apps vorgestellt, mit denen administrative Aufgaben wie Genehmigungen von Bestellvorgängen oder Reisekostenabrechnungen auch von mobilen Endgeräten aus erledigt werden können.
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IFS ist eine in Stockholm börsennotierte Aktiengesellschaft (OMX STO: IFS) und wurde 1983 gegründet. IFS entwickelt, vertreibt und implementiert IFS Applications™, eine vollintegrierte, komponentenbasierte, erweiterte ERP-Lösung, die auf modernster SOA-Technologie aufgebaut ist. Der Fokus liegt auf dem gehobenen Mittelstand mit Geschäftsschwerpunkten in der Produktion, dem Service- & Instandhaltungsmanagement, der Supply Chain und dem Projektgeschäft. Das Unternehmen hat über 2.000 Kunden und ist ca. in 60 Ländern mit 2.800 Mitarbeitern vertreten.
IFS ist im deutschsprachigen Markt mit IFS Deutschland in Erlangen und weiteren Niederlassungen in Dortmund, Mannheim, Neuss und der IFS Schweiz in Watt/Zürich mit über 185 Mitarbeitern vertreten. Zu den über 250 namhaften Kunden zählen unter anderem Unternehmen wie BMW, Cornelsen, Frenzelit, Franke, FRIWO, Hama, Kaut Bullinger, maxon motor, Samson, Schulthess Maschinen, Siemens TS und Völkl.
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