Die neue Spielzeit der Mailänder Scala steht im Zeichen der Vielfalt.
(firmenpresse) - Die neue Spielzeit der Mailänder Scala spiegelt einen Grundsatz wieder, der auch Giuseppe Verdi am Herzen lag; eines Tages schrieb er einem seiner Librettisten: "da ist kein Feuer, keine Erregung, keine Unordnung!" Diese Idee der Unordnung und Vielfalt liegt der neuen Spielzeit der Mailänder Scala zugrunde: 14 Opern aus den verschiedensten Epochen von Monteverdis "L'Orfeo" über die frühe Mozart-Oper "Idomeneo" bis hin zur zeitgenössischen Komposition "Mord im Dom" von Ildebrando Pizzetti zeigen nicht nur, wie vielfältig das Repertoire von 400 Jahren Operngeschichte ist, sondern wie distinguiert und weit das Musikverständnis des Intendanten Stephan Lissner für die unterschiedlichsten Stilrichtungen ist.
Die Saison-Eröffnung der Mailänder Scala findet traditionell mit einer herausragenden Aufführung am 7. Dezember statt. Dieses Jahr wird Verdis "Don Carlo" unter der Leitung von Daniele Gatti mit Fiorenza Cedolins in der weiblichen Hauptrolle aufgeführt. 2007 war es noch "Tristan und Isolde" mit Waltraud Meier unter der Leitung von Daniel Barenboim und 2006 "Aida" in der historischen Inszenierung von Franco Zeffirelli. Dieser Glanz vergangener Zeiten bleibt der Scala auch in der neuen Spielzeit erhalten, indem diese beiden Opern kurzerhand wieder in das Programm aufgenommen werden. Ein Gastspiel des Bolschoi-Theaters bringt "Eugen Onegin" von Tschaikowsky nach Mailand, der weltberühmte Counter-Tenor David Daniels singt in Benjamin Brittens "A Midsummer Nights Dream" und Patrizia Ciofi wird in Rossinis "Il viaggio a Reims" zu hören sein. Weiterhin wird "Die Sache Makropulos" von Janácek , "Alcina" von Händel, Verdis "I due Foscari", Strawinskis erfolgreichst Oper "The Rake's Progress" und Donizettis Komödie über die Laster der Theaterleute aufgeführt. Mit diesem Programm hat die Scala sich einer enormen Herausforderung gestellt, wie es nur von einem der führenden Opernhäuser der Welt erwartet werden kann.
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