Poraver präsentiert „Die Kugel, die alles kann“ auf der BAU.

Auch in 2009 präsentiert sich die Dennert Poraver GmbH mit dem einzigartigen Blähglasgranulat aus Re-cyclingglas wieder auf der größten Fachmesse für Baustoffe und Baumaterialien in München.
Nach eigenen Angaben erreicht Poraver auf keiner sonstigen Baufachmesse in Europa so viele unter-schiedliche Zielgruppen und Nationalitäten. „Die Viel-fältigkeit der Fachbesucher auf der BAU“, so Philip Brdlik, Marketingleiter der Dennert Poraver GmbH, „ist so bunt gemischt wie die Einsatzbereiche unseres Produktes.“
Das Unternehmen Dennert Poraver wird auf dem Stand der Fachvereinigung Leichtbeton (Halle A2, Stand 324) Produktapplikationen aus dem Hauptan-wendungsbereich Trockenmörtel (1), ein innovatives Wärmespeicher-Konzept mit Poraver-Dämmschüttung (2) und beispielhafte Anwendungen im Leichtbeton (3) vorstellen.

(firmenpresse) - (1) Poraver in Trockenmörteln und bauchemischen Produkten
Zum ersten Mal präsentiert Poraver einen neuartigen Akustikputz und einen neuen, rein mineralischen Wär-medämmputz mit dem vielfältigen Leichtfüllstoff.

Der Akustik-Putz mit Poraver zeichnet sich durch seine offene Porenstruktur aus, die das Eindringen des Schalls ermöglicht. Dabei wird die überschüssige En-ergie der Luftschwingungen in thermische Energie um-gewandelt, was die Raumakustik nachhaltig verbessert und die Oberflächentemperatur erhöht. So werden zwei Vorteile auf einmal erreicht. Um diese Schallab-sorption zu gewährleisten, darf der aktive Zuschlags-stoff nur punktförmig in der Putzmasse verklebt sein, da sonst eine Schallreflexion erfolgt. Die hohe Festig-keit des Zuschlags Poraver ermöglicht die ausreichen-de Stabilität des Endproduktes.

Bei der Herstellung von Produkten zur Schallreduktion vertrauen heute bereits zahlreiche namhafte Unter-nehmen im Bereich Akustikbau auf die positiven Ei-genschaften von Poraver Blähglasgranulat.
So werden zum Beispiel weltweit täglich mehrere hun-dert Quadratmeter Akustikplatten, hergestellt mit dem Leichtzuschlag Poraver, montiert.

Der neue Poraver-Dämmputz zeichnet sich durch seine besonders geringe Dichte bei guten Druckfestig-keiten (größer 1 N/mm2) aus.
Der mineralische und diffusionsoffene Putz besitzt ein hohes Wärmedämmvermögen (λR-Werte < 0,1 W/mK) und überzeugt durch sehr leichte Verarbeitungseigen-schaften. Durch ein sehr niedriges Elastizitätsmodul und spannungsarmes Verhalten wird die Risssicherheit erhöht. Eingesetzt werden kann der neue Poraver-Dämmputz aufgrund seiner mineralischen Zusammen-setzung und naturweißen Farbe sowohl im Außen-, als auch im Innenbereich.

2) Poraver im Schüttungsbereich
Als dämmende und isolierende Schüttung wird Poraver ungebunden, zementgebunden und oder harzgebun-den verwendet. Im Bereich der Schüttungen glänzt Po-raver durch seine vielfältigen positiven bauphysikali-schen, bauchemischen und baustatischen Eigen-schaften. Als ungebundene Schüttung wird Poraver häufig zur Hohlraumverfüllung im Innen- und Außenbe-reich, als Tank- und Wärmebeckenisolierung einge-setzt. Hier besticht Poraver durch die Summe seiner vielzähligen positiven Eigenschaften: leicht, feuchtig-keitsunempfindlich, faserfrei, geruchsneutral und keine Materialermüdung.

Eine absolute Zukunftstechnologie ist die Verwendung von Poraver als Dämmschüttung von Wärmespei-chern.
Hier hat Poraver entscheidenden Einfluss auf die Effi-zienz der thermischen Langzeitspeicherung von vor-wiegend solargewonnener Energie oder Abwärme.

Zum Beseitigen der zeitlichen Differenz zwischen En-ergiegewinnung und Energieverwendung sind Wärme-speicher besonders geeignet. Damit Wärmespeicher die gewonnene Sonnenenergie langfristig und ohne nennenswerte Energieverluste lagern können, werden besonders an die Wärmedämmung hohe Anforderun-gen gestellt. In Abhängigkeit der Betriebsweise und den örtlichen Randbedingungen wird die Wärmedäm-mung bis zu 1 m Dicke ausgeführt.
Bei zahlreichen praktischen Einsätzen wurde die einfa-che Handhabung und das maschinelle Einblasen aus Silos positiv getestet.

(3) Poraver im Leichtbeton
Die kombinierten Grundeigenschaften - Gewichtsredu-zierung, Druckfestigkeit, Schall- und Wärmedämmung - stellt Poraver seit seiner Markteinführung 1984 auch im Leichtbeton eindrucksvoll unter Beweis.

Diese speziellen Eigenschaften sind es, die die unter-schiedlichsten Betone ermöglichen. So findet Poraver seinen Einsatz in hoch wärmedämmenden Betonen, in konstruktiven Leichtbetonen und in weiteren Spezial-betonen.
Die Endprodukte sind mineralische Baustoffe, die en-ergetische, physikalische und baubiologische Anforde-rungen überdurchschnittlich erfüllen.

Wärmedämmbeton
Spitzenwerte in Wärmedämmung, sowie optimaler Schallschutz bei verhältnismäßig hoher Tragfähigkeit und Festigkeit kennzeichnen hoch wärmedämmende Betone mit dem Zuschlag Poraver. So sind monolithi-sche aber auch zweischalige Systeme möglich, in de-nen Poraver als rein mineralischer, nagersicherer und ökologischer Zuschlag Höchstleistungen in Sachen Wärmedämmung erbringt.

Konstruktiver Leichtbeton
Bei Beton(fertig)teilen wird Poraver wegen der erhebli-chen Gewichtsreduzierung eingesetzt. Trotz des gerin-gen Eigengewichtes werden Festigkeiten von 4 bis 30 N/mm² erreicht. Seine Systemvorteile machen sich un-ter anderem Hersteller von Raummodulen, Betonfertig-teiltreppen, Schornsteinsystemen und Bauelementen zu Nutze.
So konnte zum Beispiel ein 5-Sterne-Plus-Hotel in Dublin mit 129 Fertigbädern im XXL-Format ausgestat-tet werden. Der Einbau der luxuriösen Fertigbäder als komplette Raummodule, war nur möglich durch den Einsatz von Poraver. Nur so wurde die 5-Tonnen-Gewichtsgrenze deutlich unterschritten. Die gleiche Raumzelle, hergestellt aus Standard-Leichtbeton hätte die Gewichtsmarke um 3 Tonnen überschritten.
Bauelemente für Wand und Boden
Auch bei zweischaligen Bauelementen kommt es be-sonders auf die Gewichtsreduzierung und die Stabilität des Leichtbetons an. Poraver wird hier zum Beispiel als „Trägerschicht“ hinter designorientierten Beton-werksteinen verwendet. Das zweischalige Bauteil wird unter anderem zur Herstellung von Fertigbädern in el-ementierter Bauweise und als großformatige Platten für Wände und Böden eingesetzt. Dieser hinterfütterte Betonwerkstein ist außerordentlich vielfältig einsetzbar, im Hinblick auf Formate und Zuschnitte. Das Oberflä-chenfinish lässt sich durch die Verwendung unter-schiedlicher Mineralien, Glasteilchen und oder Farb-pigmente jedem Geschmack und Verwendungswunsch anpassen.

Sicht- und Design-Leichtbeton
Für diesen Anwendungsbereich sind besonders die konstanten Eigenschaften von Poraver und die genaue Einstellbarkeit der Mischungen gefragt. Erst der mit Poraver veredelte Frischbeton ermöglicht einfachste Verarbeitung, durch optimale Stabilität und Fließfähig-keit der Mischung.

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Bereitgestellt von Benutzer: PrHaucke
Datum: 21.10.2008 - 10:32 Uhr
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Freigabedatum: 22.10.2008

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