Basel III sowie die jüngsten Banken-Stresstests verlangen nach solider Finanzplanung / Mader & Stadler, Steuerberater in München (Sendling-Westpark)
(firmenpresse) -
Bestandteile
Finanzplanung besteht in einer groben Einteilung aus zwei Kernkomponenten: Der Planung von Finanzbedarf und Finanzierung. Die Finanzplanung basiert auf dem Zahlenwerk von Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) sowie der Liquiditätsrechnung (Kapitalflussrechnung). Die Finanzplanung verlangt schließlich die Definition und Festlegung konkreter Ziele innerhalb eines realistischen Planungshorizontes von bis zu 10 Jahren.
Dokumentation und Prüfung
Die Finanzplanung erfordert eine umfassende Dokumentation aller Rechenschritte und Darlegung aller Rechengrößen, welche die planerischen Zielkriterien beeinflussen. Für Plausibilitätszwecke muss die Planung mit den historischen Verhältnissen in Abgleich gebracht werden.
Umsetzung
Eine solide Finanzplanung lässt sich im Regelfall nur mit einer geeigneten Planungssoftware umsetzen. Das Programm muss es ermöglichen, auch mehrere Szenarien zu simulieren und durchzuplanen. Ertrag und Liquidität sollten für unterschiedliche Umsatzentwicklungen darstellbar sein. Schließlich muss die Finanzplanung den neuen Gegebenheiten entsprechend laufend angepasst werden können (rollierende Planung). Kosten und Aufwendungen für eine solide Finanzplanung werden im Regelfall durch niedrigere Finanzierungskosten kompensiert. Außerdem schützt eine gute Finanzplanung vor plötzlichen Liquiditätsengpässen im Unternehmen.
Stand: 12. März 2012