In den Medien ist derzeit viel über Banken zu hören, die aufgrund ausgefallener Kredite oder Fehlspekulationen in eine Notlage geraten sind. Diese Situation beunruhigt nicht nur Anleger. Auch viele Kreditinhaber fragen sich, wie es weitergeht, wenn die Bank Insolvenz anmelden müsste.
(firmenpresse) - Die wohl wichtigste Aussage in diesem Zusammenhang ist, dass Kredite in jeden Fall unverändert bestehen bleiben. Sowohl der Zinssatz, als auch die Vertragslaufzeit und die vereinbarte monatliche Rate können sich auch bei einer Insolvenz der Bank nicht verändern, denn sie sind vertraglich festgeschrieben.
Die Kredite werden in einem solchen Fall trotzdem weitergeführt, was auch eine weitere Zahlungsverpflichtung des Kreditnehmers zur Folge hat. Die Verwaltung der Kredite wird entweder eine hierfür gegründete Gesellschaft oder eine neue Bank übernehmen.
Zusammenfassend lässt sich daher sagen, dass die Finanzkrise am derzeitigen Bankenmarkt grundsätzlich keinen Einfluss auf Kreditnehmer hat. Viele der hier tätigen Kreditbanken, die beispielsweise als Finanzierungspartner des Handels aktiv sind, haben ohnehin ein sehr gut funktionierendes Kreditgeschäft, bei dem die ausgegebenen Kredite durch Einlagen gedeckt sind.
Diese bewährten Geschäftsmodelle werden von den Banken bereits seit vielen Jahren sehr erfolgreich betrieben. Das ist unter anderem auch an den Zinssätzen zu erkennen, die oft deutlich günstiger, als die der Filialbanken vor Ort sind. Darlehen von speziellen Kreditbanken beziehungsweise von Direktbanken erhält man per Online-Antrag im Internet.