(ots) - Der Personaldienstleister Hays initiiert
gemeinsam mit dem Marktanalyseunternehmen PAC das Studienprojekt
"Wissensarbeiter und Unternehmen im Spannungsfeld". Den Auftakt
bilden sechs Thesen ausgewiesener Experten, wie Unternehmen ihre
Wissensarbeiter künftig managen sollen. Sie vertreten die Ansicht,
das bisherige Wissensmanagement finde immer noch viel zu stark auf
IT- und Datenbankbasis statt. Und appellieren daher an Unternehmen,
mehr auf die Individualität ihrer Wissensarbeiter zu setzen und
diesen Mehrwert für sich gezielt auszuschöpfen. Denn Wissensarbeiter
zeichne im Vergleich zu klassischen Industriearbeitern aus, dass sie
nicht als fester Baustein innerhalb einer Prozesskette agieren,
sondern als Unternehmer, deren Kapital ihr Wissen ist.
Kernaussagen der Experten:
- Wissensarbeiter müssen in den Fokus von Wissensmanagement
gerückt werden.
- Wissensarbeiter benötigen Coachs, keine Kontrolleure.
- Wissensarbeiter brauchen eine gute Vernetzung innerhalb
und außerhalb des Unternehmens.
- Die Unternehmensorganisation muss dafür einen klaren
Handlungsrahmen schaffen.
Das gesamte Thesenpapier steht auf der Website
www.wissensarbeiter-studie.de zum Download bereit. Hier stehen in
Kürze auch die kompletten Interviews mit den zehn Experten zur
Verfügung. Im zweiten Schritt des Studienprojekts werden
Wissensarbeiter, im dritten Manager befragt, die Wissensarbeiter
führen. Alle Ergebnisse werden nach der empirischen Erhebung auf der
Website veröffentlicht. Da Wissensarbeit ein strategisches Thema sei,
müssten Initiativen sowohl im Management als auch in den IT- und
HR-Abteilungen verankert sein. Wenn sie nur als IT-Projekte definiert
werden, seien sie zum Scheitern verurteilt. Weiter sei die
Unterstützung des Topmanagements vonnöten, damit mögliche Widerstände
im mittleren Management überwunden werden.
Pressekontakt:
Frank Schabel, Hays AG
Tel.: 0621 1788 1140
frank.schabel(at)hays.de
Dr.Andreas Stiehler, PAC
Tel.: 030 28 52 96 26
a.stiehler(at)pac-online.de