(ots) - In Großbritannien und in den USA bereits seit rund
50 Jahren bekannt, erfreut sich das Gap Year, also eine gezielte
Auszeit im Ausland, auch in Deutschland wachsender Beliebtheit.
Während bisher insbesondere Abiturienten die Phase zwischen
Schulabschluss und Studium nutzen, ergeben sich durch den
zweigeteilten Aufbau der Bachelor- und Masterstudiengänge auch für
Studenten neue Möglichkeiten. Ob für die Berufsfindung, um Geld zu
verdienen oder um sich für ein soziales Projekt zu engagieren - die
Wartezeit auf einen Studienplatz oder den ersten Job kann mit einem
Auslandsaufenthalt sinnvoll überbrückt werden.
Sprachreisen, Praktika, Volontariate, bezahlte Jobs
Die Möglichkeiten sind vielfältig und die Länge des Aufenthalts
ist variabel. Ein Gap Year kann auch weniger als zwölf Monate dauern.
"Viele nutzen die Zeit gezielt, um sich weiterzubilden und neue
Erfahrungen zusammeln", sagt Michel Jenal. Der 27-jährige Schweizer
hat selbst Auslandserfahrung, verbrachte zwei Jahre in New York und
spricht heute fließend Englisch, Französisch und Spanisch. Seine
Spanischkenntnisse verbesserte er in Panama, wo er während seines
Studiums ein halbes Jahr in der Tourismusbranche arbeitete. Heute
gehören seine Fremdsprachenkenntnisse zum beruflichen Alltag. "Für
mich war die Zeit im Ausland ein Karrieresprungbrett und meine
Fremdsprachenkenntnisse wichtige Voraussetzung für meinen Job", sagt
Jenal. Seit zwei Jahren leitet er die vier deutschen Filialen des
Sprachreiseanbieters ESL und weiß: "Sprachkompetente Mitarbeiter sind
für Unternehmen vieler Branchen unerlässlich. Da gute
Englischkenntnisse mittlerweile vorausgesetzt werden, kann eine
weitere Fremdsprache bei sonst gleicher Qualifikation den
entscheidenden Vorteil bringen." Doch neben dem Fremdsprachenerwerb
sind es auch die Lebenserfahrungen, die bei den Personalchefs gut
ankommen: "Nicht nur die Sprache, sondern das Leben im Ausland als
Ganzes kann den Weg zum beruflichen Erfolg ebnen. Sich in einem
völlig neuen Umfeld zurecht zu finden, stärkt die Persönlichkeit und
die ist im Job mindestens genauso gefragt wie gute Noten und
Fachwissen", betont Jenal.
Gute Vorbereitung ist das A und O
Damit das Gap Year zu einem Erfolg wird, bedarf es einer
frühzeitigen Planung. Interessierte sollten mindestens ein halbes
Jahr vorher mit der Organisation beginnen, um Bewerbungsfristen
einzuhalten und sich sprachlich auf den Auslandsaufenthalt
vorzubereiten. Einige Anbieter haben sich auf die Organisation von
Sprachreisen, Praktika im Ausland und Freiwilligenprogramme
spezialisiert und können bei der individuellen Planung helfen. Um
hier den Ãœberblick zu behalten, empfiehlt Michel Jenal, sich die
Programme und Leistungen genau anzuschauen: Gibt es persönliche
Beratungsmöglichkeiten in Deutschland? Werden Teilnehmer bei der
Unterkunftssuche unterstützt? Wird Hilfestellung bei der Bewerbung
und Jobsuche angeboten? "Gerade bei der Vermittlung von bezahlten
Jobs und Unternehmenspraktika ist die Unterstützung einer
Sprachagentur hilfreich, denn hier profitieren Bewerber von
bestehenden Kontakten zu Unternehmen vieler Branchen", so der
Sprachreise-Experte.
Gap-Year-Programme mit ESL-Sprachreisen:
- Dauer: Drei bis zwölf Monate
- Sprachkurse in über 100 Destinationen zur Vorbereitung aller
Gap-Year-Programme
- Branchenspezifische Unternehmenspraktika in Marketing, Medien,
Tourismus, Hotellerie und kaufmännischen Bereichen
- Vermittlung bezahlter Jobs im Ausland (bis 30 Jahre)
- Work and Travel in Australien und Neuseeland
- Freiwilligenarbeit (Soziales, Umwelt- und Tierschutz)
- Career Training (Einsteigerkurse in Medien, Design, Tourism
Management u.v.m.)
Mehr Informationen zu den Gap-Year-Programmen von ESL unter:
http://tinyurl.com/esl-gap-year
Pressekontakt:
Michel Jenal
michel(at)esl.de
Tel.: 030 / 275 827 33