(firmenpresse) - Unter dem Motto „Komm, mach MINT.“ verfolgt das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Ziel, junge Frauen für naturwissenschaftliche und technische Berufe zu begeistern sowie Hochschulabsolventinnen für Karrieren in der Wirtschaft zu gewinnen. Im Auftrag des Freistaates Sachsen unterzeichnete die sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Sabine von Schorlemer, heute im Beisein von Ulrike Struwe, Leiterin der Geschäftsstelle von „Komm, mach MINT.“ sowie dem Direktor des Max Planck Institutes für molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden, Wieland Huttner, das Memorandum zum Pakt. „Sachsen ist zukunftsorientiert, technikbegeistert und verfügt über sehr gute Ausbildungs- und Studienplätze für junge Menschen – gerade auch im MINT-Bereich. Ein besonderes Anliegen von uns ist es, Mädchen und junge Frauen für diese Berufsfelder zu begeistern und ihnen die Möglichkeiten aufzuzeigen, die eine solche Berufswahl mit sich bringt“, betonte Sabine von Schorlemer heute in Dresden.
Als Teil der Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung „Aufstieg durch Bildung“ wurde „Komm, mach MINT.“ im Jahr 2008 auf Anregung von Bundesbildungsministerin Annette Schavan ins Leben gerufen. MINT ist hierbei die offizielle Abkürzung für die Wissenschaftsbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Bereits über hundert Partner aus Politik, Wirtschaft, Medien und Verbänden unterstützen den nationalen Pakt mit Aktivitäten und Maßnahmen zur Studien- und Berufsorientierung junger Frauen. Unter dem Informationsportal www.komm-mach-mint.de finden Interessierte einen Überblick über die verschiedenen MINT-Studiengänge, aktuelle Projekte sowie zahlreiche Tipps und eine bundesweite Projektlandkarte. Mit bisher rund 1.000 stattgefundenen Projekten konnten bis heute insgesamt 436.800 Teilnahmen von Mädchen und jungen Frauen erzielt werden.
Der Freistaat Sachsen engagierte sich bereits vielfältig in der MINT-Bildung mit zahlreichen Projekten und möchte nun im Rahmen von „Komm, mach MINT.“ seine Aktivitäten, beispielsweise durch Mentoring-Programme, ausweiten. Diese Maßnahmen sollen neben den genannten Zielen auch dazu dienen, das Selbstvertrauen junger Frauen in die eigenen Leistungen für naturwissenschaftliche und technische Studiengänge zu stärken.
Ansprechpartnerin für die Presse bei „Komm, mach MINT.“:
Christina Haaf | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Geschäftsstelle Nationaler Pakt für Frauen in MINT-Berufen
Wilhelm-Bertelsmann-Straße 10 | 33602 Bielefeld
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Ansprechpartner für die Presse beim Freistaat Sachsen:
Karltheodor Huttner| Pressesprecher
Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Wigardstraße 17 | 01097 Dresden
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