(ots) -
52 Prozent der Arbeitnehmer hierzulande haben ein privates
Smartphone, weitere 20 Prozent bekommen eines von ihrem Arbeitgeber
gestellt. Natürlich ist es praktisch, wenn man schnell zwischendurch
seine E-Mails checken kann, aber mit den technischen Errungenschaften
steigen auch die Erwartungen an die Verfügbarkeit der Mitarbeiter.
Wie gehen Deutschlands Arbeitnehmer mit der ständigen Erreichbarkeit
um? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine aktuelle
Arbeitnehmerbefragung im Rahmen des Randstad Arbeitsbarometers.
Ein Viertel der Arbeitnehmer beantwortet während einer Besprechung
mithilfe eines Smartphones E-Mails und Anrufe - gleichzeitig stört es
71 Prozent, wenn die Kollegen während des Meetings das Handy zücken,
Nachrichten tippen oder zum Telefonieren rausgehen. Auch vor
Feierabend, Wochenende oder Urlaub macht die ständige Erreichbarkeit
nicht halt. Ganze 55 Prozent der Beschäftigten erhalten nach
Dienstschluss berufliche Anrufe und E-Mails, und immerhin knapp die
Hälfte (48 Prozent) auch an freien Tagen. 37 Prozent der Arbeitnehmer
in Deutschland müssen sogar immer für ihren Arbeitgeber erreichbar
sein - 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. "Mit den neuen
Kommunikationsmitteln verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und
Freizeit immer mehr", erklärt Petra Timm, Sprecherin von Randstad
Deutschland. "Arbeitgeber sollten diesbezüglich klare Regelungen
formulieren, damit ihre Mitarbeiter wissen, was von ihnen erwartet
wird."
Im Rahmen des Randstad Arbeitsbarometers wurden in Deutschland 405
Beschäftigte aus unterschiedlichen Branchen befragt. Die
dargestellten Ergebnisse stammen aus einer Online-Umfrage, die
vierteljährlich in 32 Ländern der Welt durchgeführt wird.
Die Randstad Gruppe Deutschland
Mit durchschnittlich rund 68.000 Mitarbeitern und 500
Niederlassungen in rund 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 1,96
Milliarden Euro (2011) ist die Randstad Gruppe der führende
Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet Unternehmen
unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben
der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio von Randstad unter
anderem die Geschäftsbereiche Professional Services,
Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services.
Spezialisierung und Weiterentwicklung des Leistungsangebots sind die
Eckpfeiler der Randstad Marktstrategie. 'Spezialisierung' steht für
konzentriertes Know-how in ausgewählten und zukunftsträchtigen
Branchen unter den Stichworten Airport Services, Callflex, Finance,
Medical und Energie um damit jederzeit die von Kundenunternehmen
gewünschten Qualifikationen anbieten zu können. Mit der
Weiterentwicklung des Leistungsangebots setzt sich Randstad deutlich
vom Wettbewerb ab. Als Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad
bereits im Jahr 2000 einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di
abgeschlossen, der als Grundlage für die geltenden tariflichen
Regelungen in der gesamten Branche diente. Randstad ist seit über 40
Jahren in Deutschland aktiv und gehört zur niederländischen Randstad
Holding nv: mit einem Gesamtumsatz von rund 16,2 Milliarden Euro
(Jahr 2011) ist Randstad einer der größten Personaldienstleister
weltweit. Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung von Randstad
Deutschland ist Eckard Gatzke.
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