(firmenpresse) - Wir alle freuen uns einmal darauf unseren Lebensabend, nach getaner Arbeit in vollen Zügen genießen zu können; Und genau das haben wir uns auch verdient. Sicher haben auch sie sich schon hin und wieder Gedanken darüber gemacht, was passiert, wenn Sie nicht mehr in der Lage sind, für sich selbst zu sorgen. Würden Angehörige sich ihrer annehmen? Möchten Sie das überhaupt?
Viele Familienmitglieder sind nur zu gerne bereit, für ihre geliebten Menschen zu sorgen. Durch äußere Umstände, wie eine Vollzeitanstellung, ist ein Großteil dazu leider nicht in der Lage. Als alternder Mensch möchte man seinen Kindern oder Ehepartnern auch nicht zur Last fallen. Aber wer will schon in ein Altersheim? Viele Menschen haben, wenn sie an eine dieser Einrichtungen denken, die Vorstellung von einem krankenhausähnlichen Gebäudekomplex im Kopf. Und diese Aussicht ist zugegebenermaßen erschreckend trist. Aber jeder der sich schon mit dieser Frage auseinandergesetzt hat sollte einmal einen Blick riskieren, was sich die letzten Jahre im Bereich Altenpflege getan hat. Kleine, familiäre Heime mit geringer Einwohnerzahl, wie zum Beispiel das „Haus Marie“, das erst vor Kurzem sein 10-jähriges Bestehen feiern konnte, gehen intensiv auf die Bedürfnisse ihrer Patienten ein und geben ihnen sowohl durch die Räumlichkeiten als auch durch den Umgang des Pflegepersonals mit den Menschen, das Gefühl von Geborgenheit. In Würde und mit Respekt alt werden zu können, das wünscht sich letztendlich doch ein jeder von uns.
B.L.