(ots) - Der "Tag der Arbeit" am 1. Mai nimmt die Situation
der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Blick. Zum Maifeiertag
erklÀrt die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag,
Gerda Hasselfeldt:
"Vorrangiges Ziel der CSU ist es, die Gesellschaft noch
familienfreundlicher zu machen. Dazu muss sich auch die Arbeitswelt
verĂ€ndern. Hier sind die Arbeitgeber gefragt, noch mehr fĂŒr eine
frauen- und familiengerechte Arbeitswelt zu tun.
Unsere Arbeitswelt muss sich besser an die BedĂŒrfnisse von
Familien anpassen: Zu oft geht Familienarbeit mit einem
Chancenverlust im Beruf einher. FĂŒr eine gute Vereinbarkeit von
Familie und Beruf brauchen wir familienfreundliche Arbeitszeiten,
eine gut organisierte Kinderbetreuung am Arbeitsplatz, attraktive
Teilzeitangebote sowie eine gleichberechtigte Entlohnung. Auch sollte
Familienarbeit bei der Rente besser berĂŒcksichtigt werden. Gerade
weibliche LebenslÀufe beinhalten hÀufig familienbedingte
Erwerbsunterbrechungen, die bisher kaum Anerkennung finden. Die CSU
wehrt sich auch dagegen, dass Kinderkriegen von der Wirtschaft
oftmals allein unter der Perspektive betrachtet wird, wie MĂŒtter
anschlieĂend möglichst schnell wieder dem Arbeitsmarkt zur VerfĂŒgung
stehen können.
Die Unternehmen selbst profitieren schlieĂlich von den Vorteilen
einer familienfreundlichen Personalpolitik: Arbeitnehmer, die bei der
Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstĂŒtzt werden, fehlen
weniger und arbeiten motivierter. Familienfreundlichkeit trÀgt
auĂerdem dazu bei, ArbeitskrĂ€fte stĂ€rker an das Unternehmen zu
binden. Das kann in Zeiten drohenden FachkrÀftemangels zu einem
Standortvorteil fĂŒr ein Unternehmen werden. Wer klug ist, setzt also
auf Familienfreundlichkeit."
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