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Das Knie ist eines der meistbeanspruchten Gelenke des menschlichen
Körpers. Knochen, Meniskus, Knorpel und Bänder vereinen sich zu einem
komplexen Gebilde. Und das kennt so manche Erkrankung: Etwa zehn
Prozent der Bevölkerung leiden hierzulande unter Knieschmerzen.
Hilfe bei Kreuzbandriss und Meniskusverletzungen
Eine der häufigsten Knieverletzungen ist der Kreuzbandriss -
gerade bei körperbetonten Sportarten wie Fußball keine Seltenheit.
Die Kreuzbänder liegen im Zentrum des Kniegelenks und sorgen hier für
Festigkeit. Ein Riss kann durch einen abrupten Richtungswechsel beim
Laufen oder Springen entstehen. Dann schwillt das Knie an und die
Beweglichkeit ist umgehend eingeschränkt.
Neben dem Kreuzband ist vor allem der Meniskus für Verletzungen
anfällig. Die Menisken liegen zwischen Oberschenkel und Schienbein
und dienen der optimalen Druckverteilung. Im Laufe der Zeit "altern"
die Menisken, werden spröde und können dadurch reißen. Betroffene
spüren einen stechenden Schmerz und können ihr Knie nur noch
eingeschränkt bewegen. Kleine Verletzungen können mit Medikamenten,
Bandagen oder Krankengymnastik behandelt werden. Schwere Verletzungen
erfordern meist eine Operation (z. B. Kniespiegelung).
Nach der Knieoperation wollen Patienten schnell wieder im Beruf,
Alltag und Freizeit mobil sein. Dann können Knieorthesen helfen. Wenn
in der Nachbehandlung die Belastung des gestreckten Beines erlaubt
ist, gibt es dafür spezielle Orthesen (z. B. M.4 X-lock nach
Meniskusrefixationen). Wird das Bein nicht belastet, wie beim Sitzen,
kann das Orthesengelenk in einen flexiblen Modus umgewandelt und das
Bein gebeugt werden.
Der Arzt trifft die Entscheidung über die Verordnung, im
medizinischen Fachhandel passt der Orthopädietechniker die
Knieorthese an.
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