Große Unsicherheit im Umgang mit der neuen EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung: WLan-Betreiber gehen oftmals unwissentlich ein großes Risiko ein.
(firmenpresse) - Innsbruck (A): „Die Notwendigkeit der Datenspeicherung an öffentlichen WLan-Hotspots wird meist unterschätzt“, weiß Walter Innerebner, Geschäftsführer der IT-Innerebner GmbH in Innsbruck. „Durch die neue Gesetzeslage ist den Betreibern oft nicht klar, wie und in welchem Umfang die Userdaten gespeichert werden müssen. Viele Unternehmen, die öffentlich zugängliche WLan-Hotspots anbieten, speichern daher überhaupt keine Daten oder zu wenige, da sie mit der Rechtslage nicht vertraut sind. Dabei kann eine professionelle Speicherung und somit eine Rückverfolgung der Daten ohne großen Aufwand erfolgen.“ Aus diesem Grund sind sämtliche angebotenen Geräte der IT-Innerebner GmbH in der Lage, die erforderlichen Userdaten aufzuzeichnen und auf externen Servern abzuspeichern, womit im Rechtsfall absolute Sicherheit garantiert ist.
Vorsicht geboten ist insbesondere bei illegalen Musik- und Mediendownloads: Betreiber, die im Falle einer Strafanzeige keine Userdaten vorlegen können, werden unter Umständen selbst zur Kasse gebeten, in vorliegenden Urteilen des Oberlandesgerichtes Wien beläuft sich der Streitwert dabei auf bis zu 40.000 Euro. „Viele Anbieter haben sich mit der aktuellen Gesetzesvorlage noch nicht auseinandergesetzt, auch deshalb, weil sie recht unübersichtlich erscheint. Betreibern von öffentlichen WLan-Hotspots empfehlen wir auf jeden Fall, sich abzusichern“, so Innerebner, denn „dadurch kann im Zweifelsfall belegt werden, dass sie eine vorliegende Straftat nicht selbst verübt haben.“
Ãœber IT-Innerebner GmbH
Die IT-Innerebner GmbH zählt mit über 500 verbauten Anlagen mit Hotspot-System in Österreich und Deutschland zu den größten WLan-Anbietern. Das Tiroler Unternehmen verfügt über langjährige Erfahrung mit WLan-Anlagen und hat im Frühjahr 2012 sein Angebot durch die kostenlose Hotspot-Lösung „free-key“ erweitert.