PresseKat - Hat Barnes & Noble in Deutschland eine Chance?

Hat Barnes & Noble in Deutschland eine Chance?

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Dortmund, 3. Mai 2012 – Der US-Buchhändler Barnes & Noble plant den Verkauf von E-Books und des E-Book-Readers „Nook Tablet“ in Deutschland. Die Amerikaner müssen sich auf eine starke Konkurrenz einstellen.

(firmenpresse) - Der größte US-Buchhändler Barnes & Noble will sein E-Book-Angebot sowie den E-Book-Reader „Nook Tablet“ mit farbigem Touchscreen zukünftig auch in Deutschland vertreiben. Die Konkurrenz für den Buchhändler ist groß: Neben den Marktführern Amazon und Apple haben viele kleinere Anbieter den Markt unter sich aufgeteilt und bieten neben E-Books auch eigene Lesegeräte an.

Die Expansionspläne der Amerikaner sind jedoch wenig überraschend: Konventionelle Bücher verkauft der alteingesessene Buchhändler immer weniger und das E-Book-Geschäft in den USA kommt nicht richtig in Schwung – dort hat Erzrivale Amazon einen Marktanteil von über 70 Prozent. Barnes & Noble hat sogar eine Partnerschaft mit Microsoft besiegelt, um sich wenigstens den E-Book-Vertrieb in Colleges zu sichern und vom Windows-8-Hype zu profitieren.

Der angeschlagene Konzern muss sich nach neuen Erlösquellen in Europa umsehen, um sein Überleben zu sichern. Als Vertriebspartner in Deutschland ist der Buchhändler Thalia im Gespräch, der bereits ein großes Angebot an E-Books und wenig Erfolg mit dem hauseigenen „Oyo“-Reader hat. Hier könnte Barnes & Noble nicht nur vom E-Book-Vertrieb profitieren, sondern auch mit seinem Nook Tablet punkten, das deutlich mehr Funktionen als erhältliche Konkurrenzprodukte bietet.

Ralf Biesemeier, Geschäftsführer von readbox in Dortmund, kommentiert die Pläne der Amerikaner: „Die Expansionspläne von Barnes & Noble sind mutig, denn der deutsche E-Book-Markt ist trotz des noch geringen Marktanteils eher in einer Konsolidierungsphase und neue Mitbewerber werden es schwer haben. Ich sehe aber durchaus Chancen, denn das Nook Tablet hat das Potenzial, den in Deutschland verfügbaren Lesegeräten Paroli zu bieten. Mit einem starken Fokus auf Multimedia-Inhalte und Interaktivität kann es beispielsweise in Zukunft auch das neue epub3-Format unterstützen. Barnes & Noble sollte sich mit der Markteinführung aber beeilen, denn Amazon steht mit dem Kindle Fire schon in den Startlöchern.“






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readbox ist Technologiepartner der Verlage und Spezialist für die Herstellung und den Vertrieb von E-Books. Das Unternehmen mit Sitz in Dortmund stellt dabei als einziger Anbieter alle wichtigen E-Book-Formate her und liefert diese direkt an E-Book-Shops aus. Es übernimmt auch Abrechnung und Monitoring, so dass Verlage mit nur einem Partner und einem Vertrag ihre Titel als E-Books in allen wichtigen Shops verfügbar machen können. Verlage und publizierende Unternehmen können damit ohne Aufwand und Anfangsinvestitionen von den aktuellen technologischen Trends im Buchmarkt profitieren und zusätzliche Erlösquellen realisieren.



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Datum: 03.05.2012 - 18:03 Uhr
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