(ots) - 4.5.2012 - Seit sieben Stunden
protestieren insgesamt 26 Greenpeace Aktivisten in fünf
Schlauchbooten gegen das von Shell gecharterte Spezialschiff
'Nordica'. Inzwischen bemalen die Umweltschützer die Bordwand des
Schiffes und schreiben 'Stopp Shell' auf den Rumpf. In der Nähe der
'Nordica' sind Schwimmer mit Bojen im Wasser und protestieren gegen
die Weiterfahrt des Schiffes. Der Grund für die Aktion: Shell plant
im Sommer dieses Jahres erste Ölbohrungen in arktischen Gewässern.
Die 'Nordica' ist Teil der Shell Flotte auf dem Weg in die Arktis.
"Ein Ölunfall in der Arktis hätte weit dramatischere Folgen als
die Katastrophe der Deepwater Horizon von vor zwei Jahren", sagt Jörg
Feddern, Ölexperte bei Greenpeace. "Unter den extremen arktischen
Bedingungen, wäre eine wirkungsvolle Ölbekämpfung ausgeschlossen."
Seit Anfang Mai haben Greenpeace-Aktivisten in Helsinki/Finnland
und Karlskrona/Schweden gegen das Auslaufen und die Fahrt der
'Nordica' nach Alaska protestiert (http://gpurl.de/komrn). Das
Spezialschiff aus Finnland soll in der Arktis unter anderem mit der
'Noble Discoverer', einem Bohrschiff von Shell zusammentreffen.
Mitmachaktion im Internet
Wer den Protest gegen Shell unterstützen will, kann unter
http://www.greenpeace.org/savethearctic eine Protestmail an den
verantwortlichen Geschäftsführer von Shell, Peter Voser, senden.
Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Jörg Feddern, Tel.
0171-8781191 oder Pressesprecher Björn Jettka, Tel. 0171-8780778
oder Sat-Phone 00870773150589 (beide vor Ort). Fotos erhalten Sie
unter Tel. 040-30618377, Videomaterial zum Download vom ftp-Server,
Infos dazu unter Tel. 0175-5891718. Greenpeace-Pressestelle: Telefon
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