Oberbayerns spektakuläres Klassik-Festival in diesem Jahr mit vier Premieren/ Veranstalter erwarten zwischen 22.6. und 19.8. 16.000 Besucher auf dem „Kulturgut“ im Chiemgau
(firmenpresse) - Gut Immling – Mit eindrucksvollen Inszenierungen hat das Opernfestival Gut Immling im Chiemgau in den letzten Jahren deutschlandweit immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. 2012 erwartet die Besucher die Welturaufführung von „Der Brandner Kasper – eine bairische Oper“. Das beliebte bayerische Theaterstück kommt auf Gut Immling erstmalig als eine phantastische, in der Mystik der Bergwelt beheimatete Oper auf die Bühne. Auch im übrigen Programm des Festivals reiht sich vom 22.6. bis 19.8.2012 ein Highlight an das andere. Drei weitere Premieren stehen auf dem Spielplan: beliebte Opern wie Giuseppe Verdis „Der Troubadour“, „Die Hochzeit des Figaro“ von Wolfgang Amadeus Mozart oder Georg Friedrich Händels „Julius Caesar“.
Der Kartenvorverkauf liege über dem des vergangenen Jahres, sagte Intendant und Festivalleiter Ludwig Baumann am Donnerstag vor Journalisten auf Gut Immling. Vor allem die Welturaufführung von „Der Brandner Kasper – eine bairische Oper”, komponiert von Christian Auer und geschrieben von Karl-Heinz Hummel, stand bei der Programmpräsentation im Mittelpunkt.
Das Opernfestival Gut Immling zählt mittlerweile zu den meistbesuchten Musikfestivals in Deutschland: Große Opern mit internationalen Künstlern und aufwendigen Eigeninszenierungen begeistern seit Jahren Besucher und Kritiker. Das Ensemble des Opernfestivals 2012 besteht aus mehr als 40 Sängerinnen und Sängern aus 17 Nationen.
Beim Opernfestival Gut Immling wird die „bairische Oper” erstmals als besonderes Musiktheater präsentiert: Ganz im Gegensatz zu den so genannten Neutönern, die seit etwa 50 Jahren das Terrain von Opernuraufführungen beherrschen, wurde beim Brandner Kasper Wert auf Sanglichkeit, Rhythmik und Groove, musikalischen Witz, originelle Orchesterklänge – auch mit bayerischen Instrumenten wie Hackbrett und mittelalterlichen Schlag-instrumenten – und fassliche, der Barockoper verwandte, musikalische Formen gelegt. Von der Volksmusik inspiriert sind die vielen ?-Takte sowie einige Zwiefache. Es gebe Überlegungen, den „Brandner Kasper“ in Zukunft zum festen Programmpunkt bei den künftigen Opernfestivals auf Gut Immling zu machen, vergleichbar mit dem „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen.
Ein weiteres Highlight neben den Premieren von „Der Troubadour“, „Die Hochzeit des Figaro“ und Georg Friedrich Händels „Julius Caesar“ in diesem Jahr: Wagners „Ring des Nibelungen“ als mehrteiliges Musikdrama, angelegt über zwei Jahre – umgesetzt als Kinderoper. Beim Opernfestival Gut Immling 2012 startet Teil eins „Das Rheingold“, im Winter gibt es die Fortsetzung.
Ebenfalls neu 2012: die Veranstaltungsreihe „Klassik im Abendrot“. Drei Open-Air-Konzerte mit Musik von Vivaldi, Schumann, Piazzolla und Dvorak vor der herrlichen Kulisse des Chiemgaus mit seinen wunderbaren Sonnen-untergängen. Die atemberaubende Landschaft des Chiemgaus mit ihren spektakulären Sonnenuntergängen werde hier zu einem wichtigen Bestandteil des musikalischen Gesamtkunstwerks, sagte Cornelia von Kerssenbrock, die künstlerische Leiterin des Festivals, vor den Journalisten.
Seit der ersten Operninszenierung 1997 hat sich das Opernfestival Gut Immling in der internationalen Festspielszene etabliert. Den Besuchern eröffnet sich ein beispielloses Ambiente: erstklassiges Opernvergnügen auf hohem internationalen Niveau in der Kulisse eines Gutshofs mit traumhaftem Panoramablick. Das Festspielhaus mit 700 Sitzplätzen bietet exzellente Akustik und ist klimatisiert. Sängerinnen und Sänger aus der ganzen Welt prägen die Qualität des Festivals.
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