Kann ich das wirklich schaffen? Einen eigenen Song in etwa 6 - 7 Stunden vollständig zu komponieren, ohne kompositorische Vorkenntnisse zu haben, einen Song, der meine Handschrift trägt und der mir selbst gefällt?
(firmenpresse) - Kann ich das wirklich schaffen? Einen eigenen Song in etwa 6 - 7 Stunden vollständig zu komponieren, ohne kompositorische Vorkenntnisse zu haben, einen Song, der meine Handschrift trägt und der mir selbst gefällt?
Diese Frage stellten sich die Teilnehmer der Kompositionsworkshops, nachdem Komponist KAY TOKNER das angestrebte Workshopziel formuliert hatte.
Der Workshopleiter weiß, der erste Tag hat es in sich. Den Jugendlichen wird im positiven Sinne Einiges abverlangt. Mit der Erfahrung und dem Wissen, dass sich Viele durch ihr Denken selbst begrenzen, verwendet der Komponist in seinen Workshops eine ideal aufeinander abgestimmte Mischung aus Anforderung, Kreativitätsentfaltung und Spaß am musikalischen Experimentieren. Hier werden auf beispielhafte Weise Spielfreude und Entdeckerlust gefördert und eine erste Orientierung in Richtung eigener musikalischer Fantasie geboten. Mit entsprechendem Fingerspitzengefühl, stets unter der Berücksichtigung der einzelnen Charaktere, ihrer persönlichen Stärken und Präferenzen fordert und fördert KAY TOKNER die Kursteilnehmer seiner Workshops.
„Die jungen Leute wollen gefordert werden und sind dann am Ende zurecht stolz auf das, was sie geleistet haben, denn das, was als Kompositionsergebnis bei jedem Einzelnen herauskommt, ist bei Kursbeginn für die Jugendlichen meist nicht vorstellbar und in dieser Umsetzungsqualität bei Weitem auch nicht selbstverständlich. Für die Jugendlichen ist die Teilnahme an diesem Workshop eine sehr persönliche Entdeckungsreise und Erfahrung,“ betont Kay Tokner.
Um seinen Kursteilnehmern in diesem kurzen Zeitraum die individuellen Erfolgserlebnisse zu ermöglichen, entwickelte der Komponist in Anlehnung an die Beiträge des ersten bundesweiten Symposions zur Kompositionspädagogik der Hochschule Osnabrück ein didaktisch und methodisch ausgefeiltes Workshopkonzept. KAY TOKNER sieht seine Workshops als eine Aufforderung an Jugendliche, Zutrauen zu ihrer Kreativität zu fassen und ihre eigenen musikalischen Gedanken zu entwickeln, da Musik wie kaum ein anderes Medium dazu geeignet ist, die eigene Persönlichkeit auszudrücken und zu bilden.
Auf praktischer Seite konzentriert sich der Komponist auf unterschiedlichste, größtenteils selbst entwickelte Übungen, um für die folgenden zwei Nachmittage, bei denen es für die Teilnehmer um das Komponieren des eigenen Songs geht, die Weichen so zu stellen, dass für die Jugendlichen das, was sie anfänglich noch für nahezu unmöglich gehalten hatten, immer mehr in greifbare Nähe gerückt wird und sukzessive Form sowie musikalische Gestalt annimmt.
„Du kannst nur lernen und ….“
Am ersten Tag der Workshops integriert KAY TOKNER ganz bewusst Ãœbungen, bei denen es noch nicht auf durchdachte und auskomponierte Ergebnisse ankommt.
„Es geht zunächst darum, nicht lange zu überlegen, ob und wie gut etwas klingt“, sagt Tokner. „Es geht schlicht und einfach darum, es zu tun. Beim Speed Composing beispielsweise haben die Teilnehmer je nach Noten- oder Kadenzvorgabe 60 Sekunden Zeit, danach wird vorgespielt, dann noch 30 Sekunden und dann das Ganze in Echtzeit. Für jemanden, der noch nie oder wenig komponiert oder improvisiert hat, ist dies wahrlich eine persönliche Herausforderung. Hier sitzen alle Teilnehmer im gleichen Boot.“ Bei diesen Übungen werden Ängste genommen und Zweifel abgebaut, stattdessen die Kreativität des Moments gelebt. Die Jugendlichen sollen lernen, dass es kein kategorisches Richtig oder Falsch, kein besser oder schlechter, sondern nur individuelle Ergebnisse gibt.Gerade diese anspruchsvolle Übung meisterten alle Teilnehmer mit Bravour und besonderem Spaß.
Ich helfe dir dabei, dich selbst zu entscheiden, und dann bleibst du dabei!
Viele Melodien, aber keinen einzigen Song vollständig zu Ende gebracht - das bekannte Problem vieler (Hobby-) Komponisten. Bei den wenigen Workshopteilnehmern, die im Vorfeld schon mit eigenen Melodien und Akkorden herumexperimentiert hatten, stand an erster Stelle der Wunsch, endlich einmal einen Song zu Ende zu komponieren. „Es bedarf im besonderen Maße einer individuellen Betreuung, um zu lernen, zu reduzieren, sich auf etwas zu fokussieren und zu Entscheidungen zu kommen“, erklärt Tokner. „Es fällt vielen Menschen generell schwer, Entscheidungen zu treffen und, wenn sie dann getroffen sind, auch bei diesen Entscheidungen zu bleiben und als Person dahinter zustehen. Dies gilt insbesondere im kreativen Bereich und somit auch in der Musikerstellung. Wenn man viele Melodien in petto hat, ist es besonders schwer, aus diesen Ideen auszuwählen. Es kommen immer wieder neue Impulse, die aber meistens dazu führen, dass man wieder und wieder neu anfängt, zu komponieren, und es dadurch nie bis zur endgültigen Fertigstellung des Musikstücks kommt. Das ist für die Meisten äußerst unbefriedigend und kratzt nicht selten am musikalischen Ego. Hauptgründe hierfür sind in der Regel die eigene Unzufriedenheit mit sich selbst, da man die Musik anderer subjektiv als besser betrachtet und/oder auf die Eingebung oder die eine Melodie wartet. Die Folge hiervon ist hinreichend bekannt: Man scheitert am Vergleichen und an seinem persönlichen Anspruch. Wie wir alle wissen, ist dies auf nahezu alle Lebensbereiche übertragbar.
Eindeutige, didaktisch sinnvolle Aufgabenstellungen und konkrete individuelle Zielsetzungen sind wesentliche Aspekte, die zum Gelingen der KompositionsWorkshops beigetragen haben. Die besten Konzepte funktionieren allerdings nur, wenn auch die Rahmenbedingungen darauf abgestimmt sind. Die heimische Wohlfühlatmosphäre im Taphira Schulungsraum trug dazu ebenso bei wie die angenehme Atmosphäre innerhalb der Teilnehmergruppen. „Erst wenn sich die Jugendlichen unabhängig von ihrer jeweiligen musikalischen Stärke frei fühlen, Spaß haben und sich von der Gruppe respektiert wissen, man ihnen Zeit und Gehör schenkt, laufen sie zu Höchstleistungen auf“, resümiert Tokner.
Fazit und Ausblick:
Dass das innovative WorkshopKonzept von KAY TOKNER funktioniert, beweisen die positive Resonanz und die persönlichen Erfolge der Kursteilnehmer. Jede einzelne Teilnehmerin und jeder einzelne Teilnehmer hat am Ende des jeweiligen Workshops den eigenen Song komponieren und fertig stellen können und dabei wurden zum Teil wunderschöne und einzigartige Melodien geschaffen.
„Wenn man bedenkt, dass in dem Workshops Jugendliche mit grundlegenden bis fortgeschrittenen Kenntnissen im Klavierspielen, Jugendliche, die teilweise noch nie einen Kompositionsversuch unternommen haben, den Mut hatten, sich auf das „Abenteuer Komponieren“ einzulassen und in kürzester Zeit unter meiner Anleitung ein Gespür dafür entwickelt haben, sich mit eigener Musik auszudrücken, und man sich dann diese tollen Ergebnisse anhört, ist das schlichtweg fantastisch.“
Mit dem Abschluss des Workshops haben die Jugendlichen für sich weit mehr erreicht als nur einen Song zu Ende zu komponieren, da sind sich die Initiatoren und die Eltern der Teilnehmer sicher. Und das ist es, worauf es letztendlich wirklich ankommt
„Mein ganz herzlicher Dank geht an Herrn Kay Tokner für die professionelle Unterstützung bei der Durchführung der Workshops.“
Sponsoren-Info:
Für die kommenden dreitägigen KompositionsWorkshops sollen die Kursgebühren für die Teilnehmer auf 30Euro reduziert werden. Der Restbetrag wird durch Sponsoren finanziert werden. Unternehmen, Privatpersonen, Musikschulen, die diese Arbeit gerne auch kooperativ unterstützen möchten, kontaktieren Frau Köppen bitte persönlich unter .info(at)tapira.net
Impressionen und Hörproben aus den Workshops in den Osterferien 2012 finden Sie unter www.kaytokner.com
Kay Tokner, geboren 1974 steht für entgegengebrachte Wertschätzung auf höchstem Niveau. Der charismatische Komponist und Musikproduzent hat sich durch die Schaffung einer neuen Kompositionskultur, die ganz auf die speziellen Bedürfnisse seiner Auftraggeber von ihm entwickelt wurde, seinen ganz persönlichen Lebenswunsch erfüllt. Individuelle Musikkompositionen die höchste Wertschätzung ausdrücken.