(ots) - In Deutschland waren Ende März 2012 in den
Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten
knapp 5,2 Millionen Personen tätig. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das
rund 158 700 Personen oder 3,2 % mehr als im März 2011.
Die Zahl der im März 2012 geleisteten Arbeitsstunden nahm im
Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 0,1 % auf 726
Millionen Stunden zu, obwohl es im Berichtsmonat 22 Arbeitstage gab
und somit einen Tag weniger als im März 2011. Die Entgelte lagen bei
rund 18,9 Milliarden Euro - gegenüber dem Vorjahresmonat war das eine
Steigerung um 4,8 %.
Besonders stark stiegen die Beschäftigtenzahlen im März 2012
gegenüber März 2011 in der Herstellung von Metallerzeugnissen mit +
5,0 % sowie im Maschinenbau mit + 4,8 %. Überdurchschnittlich erhöhte
sich unter anderem auch die Zahl der Beschäftigten in der Herstellung
von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (+ 3,9 %). Eine vergleichsweise
geringe Zunahme gab es in der Herstellung von chemischen Erzeugnissen
mit + 1,7 % und in der Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln
mit + 1,5 %.
Weitere Informationen bietet die Fachserie 4, Reihe 4.1.1,
"Beschäftigung und Umsatz der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe -
Monatsergebnisse". Sie ist auf den Internetseiten des Statistischen
Bundesamtes unter www.destatis.de im Bereich Publikationen -->
Thematische Veröffentlichungen --> Industrie/Verarbeitendes Gewerbe
erhältlich.
Eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Detaillierte Daten und lange Zeitreihen zum Monatsbericht im
Verarbeitenden Gewerbe können über die Tabellen 42111-0002 und
42111-0004 in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version), mit
Tabellen sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Ulrich Prautsch, Telefon: (0611) 75-2807, www.destatis.de/kontakt
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