(ots) - Mit einer zweitägigen Konferenz in
Johannesburg tritt die Deutsche Messe AG erstmals in ihrer
Unternehmensgeschichte in Südafrika als Veranstalter auf. Die
integrierte Konferenz "International Infrastructure & Invest
Convention - IIIC" wird am 12. und 13. September 2012 von Hannover
Fairs International GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der
Deutschen Messe AG, gemeinsam mit der Deutschen Industrie- und
Handelskammer für das südliche Afrika ausgerichtet. Im Mittelpunkt
stehen die Themen Energieeffizienz, intelligente Netze, erneuerbare
Energien, Wasser und Abwasser sowie Mobilität und
Verkehrsinfrastruktur. "Der Investitionsbedarf in alle Bereiche der
Industrie im südlichen Afrika ist hoch", sagte Dr. Andreas Gruchow,
Auslandsvorstand der Deutschen Messe AG. "Mit dieser ersten
Veranstaltung wollen wir auch wichtige Erfahrungen für den weiteren
Ausbau unseres Auslandsgeschäfts in der Region sammeln."
Die Konferenz wird in die bestehende Messe "Electra Mining Africa"
im Expo Centre NASREC in Johannesburg integriert. Veranstalter der
zweitgrößten Bergbaumesse der Welt ist Specialised Exhibitions aus
Südafrika. Die "Electra Mining Africa" (10. bis 14. September 2012)
umfasst die Angebotsbereiche Bergbau, Baugewerbe, Industrie und
Stromerzeugung. "In diesem Messeumfeld liegen wir mit den Themen der
Konferenz genau richtig. Der hohe Investitionsbedarf in die
Infrastruktur für Energie, Transport, Wasser, Telekommunikation
bewegt die Wirtschaft Südafrikas", fügte Andreas Luttmann, General
Manager bei Hannover Fairs International GmbH, hinzu.
Ein Großteil der afrikanischen Infrastrukturausgaben steht derzeit
noch unmittelbar im Zusammenhang mit Investitionen im Energie- und
Bergbausektor. Künftig will Südafrika sich aus der Abhängigkeit vom
Kohlestrom befreien und verstärkt auf erneuerbare Energien setzen.
Bis 2030 sollen laut Germany Trade & Invest 17 800 Megawatt aus
erneuerbaren Quellen ins Stromnetz eingespeist werden.
Auch das Transportwesen soll in den nächsten Jahren mit
Milliardeninvestitionen ausgebaut werden. Dazu zählen insbesondere
Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr, zum Beispiel durch
Schnellbussysteme, oder die Erneuerung von Bahnlinien, etwa mit
Signaltechnik.
In den nächsten drei Jahren werden 860 Milliarden ZAR (86
Milliarden Euro) in die Infrastruktur Südafrikas investiert.
Die für Mai 2012 ursprünglich geplante Messe "africa
infrastructure" (8. bis 11. Mai) wird aufgrund der
Veranstaltungsdichte in der Region im ersten Halbjahr ausgesetzt.
Für Unternehmen bieten sich im Rahmen der "International
Infrastructure & Invest Convention - IIIC" - Teilnahmemöglichkeiten
als Aussteller und Sponsoren.
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