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Besonders vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und des
demografischen Wandels gilt Integration als Schlüssel für
erfolgreiche Zusammenarbeit im Unternehmen. Maßnahmen, die die
Eingliederung erleichtern, richten sich zum Beispiel an Menschen mit
Behinderung, Mitarbeiter mit Migrationshintergrund oder ganz generell
an neue Beschäftigte. "Wir wollten wissen, wie verbreitet
Integrationsmaßnahmen in Unternehmen in Deutschland tatsächlich sind
und haben daher unser Experten-Panel befragt", erklärt Petra Timm,
Sprecherin von Randstad Deutschland.
Rund 75 Prozent der Unternehmen verfügen über
Integrationsprogramme oder betreiben im Bedarfsfall vereinzelt
integrative Maßnahmen. In 92 Prozent der Firmen gibt es jedoch weder
einen Beauftragten, noch eine Abteilung, die für Integrationsfragen
zuständig ist. Betrachtet man jene Unternehmen, die sich gezielt mit
dem Thema auseinandersetzen, stößt man auf eine große Vielfalt an
Integrationsmaßnahmen - ob für Gelernte und Ungelernte, Frauen/Männer
nach der Elternzeit, Stammbelegschaften und Zeitarbeitnehmer, nahezu
für jede Zielgruppe gibt es ein passendes Angebot. Am häufigsten
bieten Unternehmen Programme für neue Mitarbeiter (85 Prozent),
Beschäftigte mit Behinderung (71 Prozent) sowie Alt und Jung (63
Prozent). "Beim Blick in die Zukunft wird deutlich, dass die
Unternehmen die Bedeutung von Integration erkannt haben, denn
immerhin 39 Prozent der Befragten planen den Ausbau ihrer Aktivitäten
in diesem Bereich", fasst Petra Timm zusammen.
Ãœber die Studie
Die dargestellten Ergebnisse stammen aus der aktuellen
Online-Befragung im Rahmen des Randstad Expertenpanel, das der
Personaldienstleister regelmäßig zu aktuellen Themen durchführt.
Befragt wurden 684 Teilnehmer, teils mit, teils ohne
Personalverantwortung, die in Unternehmen unterschiedlicher Branchen
tätig sind.
Die Randstad Gruppe Deutschland
Mit durchschnittlich rund 68.000 Mitarbeitern und 500
Niederlassungen in rund 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 1,96
Milliarden Euro (2011) ist die Randstad Gruppe der führende
Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet Unternehmen
unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben
der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio von Randstad unter
anderem die Geschäftsbereiche Professional Services,
Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services.
Spezialisierung und Weiterentwicklung des Leistungsangebots sind die
Eckpfeiler der Randstad Marktstrategie. 'Spezialisierung' steht für
konzentriertes Know-how in ausgewählten und zukunftsträchtigen
Branchen unter den Stichworten Airport Services, Callflex, Finance,
Medical und Energie um damit jederzeit die von Kundenunternehmen
gewünschten Qualifikationen anbieten zu können. Mit der
Weiterentwicklung des Leistungsangebots setzt sich Randstad deutlich
vom Wettbewerb ab. Als Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad
bereits im Jahr 2000 einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di
abgeschlossen, der als Grundlage für die geltenden tariflichen
Regelungen in der gesamten Branche diente. Randstad ist seit über 40
Jahren in Deutschland aktiv und gehört zur niederländischen Randstad
Holding nv: mit einem Gesamtumsatz von rund 16,2 Milliarden Euro
(Jahr 2011) ist Randstad einer der größten Personaldienstleister
weltweit. Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung von Randstad
Deutschland ist Eckard Gatzke.
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