(ots) -
Unternehmen engagieren sich auf vielfältige Weise, um zum Beispiel
Menschen mit Behinderung, Mitarbeiter mit Migrationshintergrund,
ältere Arbeitnehmer oder Frauen nach der Elternzeit zu integrieren.
Mit der Frage, unter welchen Bedingungen solche Maßnahmen gelingen
oder scheitern hat sich kürzlich das Randstad Expertenpanel
beschäftigt.
Bei der Befragung wurde zwischen Faktoren, für die das Unternehmen
verantwortlich ist und solchen, die in der Hand des Mitarbeiters
liegen, unterschieden. Den Arbeitgeber betreffend sind sich alle
Teilnehmer einig: Führung ist ein entscheidender Faktor, damit
Integration funktioniert. Zudem halten 97 Prozent die
Aufnahmebereitschaft durch das Team für einen wichtigen Punkt. Auf
Platz drei liegt mit 84 Prozent die passende Strategie. Das Kriterium
Geld landet abgeschlagen auf dem letzten Platz (40 Prozent). "Nur die
Bemühungen der einen Seite reichen jedoch nicht aus", gibt Petra
Timm, Sprecherin von Randstad Deutschland, zu Bedenken. "An einer
erfolgreichen Eingliederung müssen auch die zu integrierenden
Mitarbeiter mitwirken." Befragt nach dem möglichen Beitrag der
Beschäftigten, nennt das Expertenpanel Offenheit (99 Prozent),
Sprache (96 Prozent) und Freiwilligkeit (92 Prozent). Trotz aller
Anstrengungen scheitert die Eingliederung manchmal - mangelnde
Unterstützung (98 Prozent), mangelnde oder falsche Kommunikation (96
Prozent) sowie unzureichende Sprachkenntnisse nennt das Expertenpanel
als mögliche Gründe dafür.
Ãœber die Studie
Die dargestellten Ergebnisse stammen aus der aktuellen
Online-Befragung im Rahmen des Randstad Expertenpanel, das der
Personaldienstleister regelmäßig zu aktuellen Themen durchführt.
Befragt wurden 684 Teilnehmer, teils mit, teils ohne
Personalverantwortung, die in Unternehmen unterschiedlicher Branchen
tätig sind.
Die Randstad Gruppe Deutschland
Mit durchschnittlich rund 68.000 Mitarbeitern und 500
Niederlassungen in rund 300 Städten sowie einem Umsatz von rund 1,96
Milliarden Euro (2011) ist die Randstad Gruppe der führende
Personaldienstleister in Deutschland. Randstad bietet Unternehmen
unterschiedlicher Branchen umfassende Personalservice-Konzepte. Neben
der klassischen Zeitarbeit gehören zum Portfolio von Randstad unter
anderem die Geschäftsbereiche Professional Services,
Personalvermittlung, HR Lösungen und Inhouse Services.
Spezialisierung und Weiterentwicklung des Leistungsangebots sind die
Eckpfeiler der Randstad Marktstrategie. 'Spezialisierung' steht für
konzentriertes Know-how in ausgewählten und zukunftsträchtigen
Branchen unter den Stichworten Airport Services, Callflex, Finance,
Medical und Energie um damit jederzeit die von Kundenunternehmen
gewünschten Qualifikationen anbieten zu können. Mit der
Weiterentwicklung des Leistungsangebots setzt sich Randstad deutlich
vom Wettbewerb ab. Als Impulsgeber für den Arbeitsmarkt hat Randstad
bereits im Jahr 2000 einen flächendeckenden Tarifvertrag mit ver.di
abgeschlossen, der als Grundlage für die geltenden tariflichen
Regelungen in der gesamten Branche diente. Randstad ist seit über 40
Jahren in Deutschland aktiv und gehört zur niederländischen Randstad
Holding nv: mit einem Gesamtumsatz von rund 16,2 Milliarden Euro
(Jahr 2011) ist Randstad einer der größten Personaldienstleister
weltweit. Vorsitzender und Sprecher der Geschäftsführung von Randstad
Deutschland ist Eckard Gatzke.
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