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17. Mai 2012. "Alles Bio, alles gut?" fragt ProSieben zum
Abschluss der "Green Seven"-Week. Im "Green Seven Report 2012"
(Sonntag, 20. Mai 2012, 19.05 Uhr) stellt "Galileo"-Moderator Stefan
Gödde die gängigsten Ansichten über Bio-Lebensmittel vor und prüft
sie mit Experten auf ihren Wahrheitsgehalt.
Halten Bio-Eier, was die Bauerhofidylle auf der Verpackung
verspricht? Buchautorin Kathrin Hartmann kauft zwei Packungen
Bio-Eier in einem Supermarkt und verfolgt deren Weg zurück zu ihrem
Ursprung. Ihre Erkenntnis: Der Hof, von dem die Eier kommen, hält
sich zwar an die EU-Richtlinien. Doch er ist Teil eines
Firmenimperiums, das auch auf konventionelle Art Eier produziert. Da
die Einnahmen umgelegt werden, unterstützt sie mit ihrem Kauf die
Zustände in diesen Massen-Produktionsstätten mit. Auch auf Bio-Obst
ist nicht blind Verlass. So werden Bio-Erdbeeren aus Spanien zwar
schadstofffrei angebaut. Ein Kilogramm der roten Früchte braucht aber
bis zur Erntereife unglaubliche 115 Liter Wasser. Auf Recherche vor
Ort stößt Umwelt-Aktivist Manuel Fernandez auf illegale Brunnen, die
die Plantagen versorgen - mit fatalen Folgen: der Grundwasserspiegel
sinkt stetig, die Flüsse führen nur noch halb so viel Wasser wie vor
30 Jahren - die Gegend versteppt.
Ob bei Erdbeeren, Fleisch, Eiern oder Bio-Käse - der "Green Seven
Report 2012" erklärt, an welchen Stellen wir uns nur zu gerne vom
Begriff "Bio" beruhigen lassen und was wir tun können, um uns
tatsächlich umweltschonend und gesund zu ernähren.
Bio-Essen unter der Lupe - im "Green Seven Report 2012", am 20.
Mai 2012 um 19.05 Uhr auf ProSieben.
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