(ots) -
- Ford-Werke mit der Dr. Kurt Neven DuMont-Medaille der
Westdeutschen Akademie für Kommunikation ausgezeichnet
- Feierlicher Festakt im Börsensaal der IHK zu Köln mit über 200
geladenen Gästen
- Laudatio von Peter Meyer, Präsident des ADAC
Am Montagabend, 21. Mai 2012, sind die Ford-Werke in Köln mit der
33. Dr. Kurt Neven DuMont-Medaille der WAK (Westdeutsche Akademie für
Kommunikation) ausgezeichnet worden. In einem feierlichen Festakt
nahm Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Ford-Werke GmbH, die Auszeichnung aus den Händen von Prof. Dr.
Wilfried Leven, Vorstandsvorsitzender der WAK, entgegen. Ebenso wie
Laudator Peter Meyer, Präsident des ADAC (Allgemeiner Deutscher
Automobilclub), lobte auch Leven die herausragende Kommunikation des
Kölner Automobilherstellers.
"Ich freue mich außerordentlich, dass ich heute hier stehen und
diese Auszeichnung entgegennehmen darf", so Bernhard Mattes,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH. "Mit unserer
Kommunikation gehen wir seit langem innovative Wege und sprechen
unsere Kunden sehr unterschiedlich auf allen Ebenen gezielt an. Ob
das die Ford Fiesta waren, die der Kölner Künstler HA Schult in den
80er Jahren zu Kunstwerken gestaltet hat, unser 20jähriges Jubiläum
als Sponsor der Champions League oder aktuelle Beiträge auf unseren
Social Media-Kanälen facebook oder Youtube - wenn wir früher von
Print-, TV- oder Radiokampagnen gesprochen haben, hat sich das
Kommunikations-Spektrum in den letzten Jahren doch erheblich
erweitert. Daher ist uns die Auszeichnung einer unabhängigen
Institution wie der WAK eine besondere Ehre, die uns auf unserem Weg
bestätigt", ergänzt Mattes.
"Auch ich freue mich, Herrn Mattes nach unserer eigenen
Auszeichnung mit dem "Gelben Engel" 2011 nun eine weitere
Auszeichnung überreichen zu dürfen. Die Liste der wegwei-senden
kommunikativen Instrumente, die Ford eingesetzt hat - beispielsweise
stattete Ford als erster Automobilhersteller seine Händlerbetriebe
mit iPads zur unterstützenden Kundenberatung aus - ist lang, und
daher überreichen wir heute Abend völlig zu Recht die Dr. Kurt Neven
DuMont-Medaille an die Ford-Werke."
"Ford-Werbung ist eigenständig, kreativ und konform mit
Wirkungstheorien in einer Form, bei der es Spaß macht hinzusehen",
begründete Prof. Dr. Wilfried Leven die Entscheidung für den
Autokonzern. "Attraktion und Information stehen bei Ford in
harmonischer Verbindung und liefern Beispiele für eine unique
Werbung, die die beworbene Marke einzigartig macht und damit das
Markenimage des Anbieters heraushebt. So sollte Werbung sein; so wird
Werbung auch bei Laien salonfähig und das Image der Werbe- bzw.
Kommunikationsbranche verbessert", erläuterte Leven weiter.
So hat Ford in seiner Kommunikation in vielerlei Hinsicht schon
früh Maßstäbe gesetzt: Beispielsweise hat der Kölner Aktions-Künstler
HA Schult 1989 zehn Ford Fiesta zu dem Gesamtkunstwerk "Fetisch Auto"
gestaltet, das zehn Tage lang an zehn Orten in Kölns Innenstadt
ausgestellt war. Das berühmteste Exponat ist sicherlich der "Goldene
Vogel", ein goldener Ford Fiesta mit Flügeln, der bis vor kurzem noch
auf dem Turm des Kölner Stadtmuseums thronte.
Aber auch in der TV-Werbung überraschte der Automobilhersteller
mit Tabubrüchen. 1998 ließen die Kölner zur Einführung des
Sportflitzers Ford Puma den Schauspieler Steve McQueen wieder
auferstehen und kreierten einen TV-Spot mit McQueen und dem neuen
Ford Puma, der eng an seinen Film "Bullitt" angelehnt war.
Cineasten konnten später zwei Ford-Produkte weit vor dem
offiziellen Verkaufsstart im Kino bewundern. 2006 fuhr Daniel Craig
alias James Bond den neuen Ford Mondeo in "Casino Royale", und zwei
Jahre später präsentierte Bondgirl Olga Kurylenko den neuen Ford Ka
in "Ein Quantum Trost". Beide Filmfahrzeuge wurden sozusagen in
geheimer Mission im Kölner Designzentrum entworfen und aufgebaut.
Auch bei der Kommunikation des Handels mit dem Kunden konnte Ford
punkten. Als erstes Unternehmen konnten die Ford-Kunden mit der Ford
Flatrate ein Finanzierungs-Produkt erwerben, das Finanzierung,
Wartung und Garantieverlängerung kombiniert. Dieses Konstrukt wurde
von Beginn an von den Ford-Kunden sehr gut angenommen und initiierte
so eine ganze Reihe von Nachahmern im Wettbewerb.
Darüber hinaus war Ford der erste Hersteller, der im
Händlerbetrieb iPads in den Verkaufsprozess eingebunden hat. Über
eine spezielle App können dem Kunden Ausstattungsvarianten oder
Fahrzeugtechnologien, wie beispielsweise der Einparkassistent,
digital vorgeführt werden.
Nicht zuletzt ist Ford auch beim Thema neue Medien ganz vorne
dabei: Seit Anfang letzten Jahres können Kunden und Interessierte
sich jederzeit auch über die Social Media-Kanäle Twitter, Facebook
oder Youtube über die Produkte und Aktivitäten des Unterneh-mens
informieren und sowohl in Kontakt mit dem Automobilherstellerals auch
miteinander treten.
Fotos von der Preisverleihung finden Sie zum kostenlosen Download
unter: http://www.wak.de/presse-bildmaterial.html
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz
in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln,
Saarlouis und Genk/Belgien insgesamt 29.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 in
Berlin hat Ford über 40 Millionen Fahrzeuge in Deutschland und
Belgien produziert. Für weitere Informationen zu den Produk-ten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.
Kontakt:
Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
0221/90-17504
umundolf(at)ford.com