(ots) - Als die Großmütter von heute in den 1960er
Jahren bestimmten, wie und was gegessen wurde, war das eine ihrer
Hauptaufgaben. Entsprechend hoch war ihre "Kochkompetenz", sagt Dr.
Gesa Schönherr, Geschäftsführerin der Dr. Rainer Wild-Stiftung,
Stiftung für gesunde Ernährung in Heidelberg, auf
www.apotheken-umschau.de. Heute führen viele Frauen den Haushalt
neben einem Beruf und beherrschen schon deshalb die gute und gesunde
Küche weniger als frühere Generationen. Die
Ernährungswissenschaftlerin sieht darin einen der Gründe, warum
damals gesünder gegessen wurde und es deshalb weniger Übergewicht als
heute gab. Zwar habe das Wissen über gesundheitsbewusste Ernährung
enorm zugenommen, aber im Alltag der Familien werde dies zu wenig
genutzt. Häufig sei das Frühstück die einzige Familienmahlzeit.
Mensa- und Kantinenessen, Fertiggerichte und Fastfood sind weitere
Gründe, warum das häusliche Essen immer weniger gepflegt wird. Dr.
Schönherr rät, öfter wieder selbst zu kochen, dabei weniger Fett und
Zucker zu verwenden und feste Familienmahlzeiten einzuhalten.
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