(ots) - Die Zahl der Selbstständigen und Freiberufler
wächst. Vielen fehlt eine ausreichende Vorsorge für den Ruhestand -
eine Pflichtversicherung wird derzeit diskutiert. CosmosDirekt zeigt,
wie man am besten Geld fürs Alter zurücklegen kann und trotzdem
flexibel bleibt, falls es finanzielle Engpässe gibt.
In Deutschland gibt es immer mehr Selbstständige: Laut einer
aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaft ist ihre Zahl
zwischen 1991 und 2009 um über 40 Prozent auf 4,2 Millionen
gestiegen. Schätzungen zufolge ist nur jeder Vierte von ihnen in der
gesetzlichen Rentenversicherung oder in berufsständischen
Versorgungswerken für das Alter abgesichert. Mehr als drei Viertel
der Selbstständigen muss die Altersvorsorge komplett in
Eigenverantwortung gestalten. Nach Einschätzung des Mannheim Research
Institute for the Economics of Aging droht etwa jedem Zehnten später
die Altersarmut. "Viele Selbstständige scheuen sich, in Sachen
Altersvorsorge langfristige Verpflichtungen einzugehen, die sie
regelmäßig bedienen müssen", sagt Silke Barth, Vorsorgeexpertin von
CosmosDirekt. Neben klassischen Vorsorgeprodukten wie der Basisrente
oder einer Risiko-Lebensversicherung empfehlen sich deshalb flexible
Produkte, die Anlegern mehr finanziellen Spielraum bieten. Der
richtige Vorsorgemix für Selbstständige:
Flexible Rücklagen: Jederzeit verfügbar
Ob Steuernachzahlung, unerwartete Investitionen oder eine enge
Auftragslage: Finanzielle Puffer, auf die man bei Bedarf jederzeit
zurückgreifen kann, sind für Selbstständige existenziell. Flexible
Anlagemöglichkeiten bilden daher für sie eine wichtige Säule der
Altersvorsorge. Es gibt immer mehr Angebote, die es ermöglichen, auf
das Ersparte zuzugreifen, wenn es benötigt wird, Einzahlungen
auszusetzen oder zu senken - oder auch einmal mehr in den privaten
Rententopf einzuzahlen, wenn das Budget es zulässt.
Der Expertentipp: Mit der Flexiblen Vorsorge von CosmosDirekt
sichern sich Selbstständige finanzielle Spielräume: Bereits ab einem
monatlichen Sparbetrag von 25 Euro können Kunden einen Vertrag
abschließen. Der garantierte Zinssatz steigt in den ersten drei
Jahren stufenweise an: von 1,75 über 2,25 auf 3,80 Prozent.
Zusätzlich haben Anleger die Option auf eine Altersrente.
Die Basisrente: Staatlich gefördert fürs Alter vorsorgen
Die Basisrente - auch Rürup-Rente genannt - ist in der Regel die
einzige Möglichkeit, mit der Freiberufler steuerlich gefördert für
ihr Alter vorsorgen können. So sind 2012 74 Prozent der
Beitragszahlungen bis maximal 20.000 Euro steuerlich absetzbar;
Sparer können insgesamt bis zu 14.800 Euro beim Fiskus geltend
machen. Bis 2025 wächst der Anteil auf 100 Prozent. Die Basisrente
lohnt sich daher auch für gut verdienende Selbstständige. Sie sichert
im Alter ein monatliches, lebenslanges Zusatzeinkommen. Eine
Auszahlung ist nach Vollendung des 62. Lebensjahrs möglich. Auf
Wunsch leistet der Versicherte seinen Beitrag monatlich, viertel-,
halbjährlich oder jährlich. Einen gesetzlich vorgeschriebenen
Mindestbeitrag gibt es zwar nicht, die Konditionen variieren jedoch
von Anbieter zu Anbieter. Am besten den Vertrag genau prüfen und
darauf achten, dass sich die Einzahlungen flexibel anpassen lassen -
je nach finanzieller Situation.
Der Expertentipp: Wer als Selbstständiger in die gesetzliche
Rentenversicherung einzahlt, kann auch von der staatlich geförderten
Riester-Rente profitieren - eine der wichtigsten Säulen der privaten
Altersvorsorge.
Die Risiko-Lebensversicherung: Absichern für den Ernstfall
Wichtig: Neben der Altersvorsorge sollten Selbstständige nicht
vergessen, sich für den Ernstfall abzusichern. Damit der Fortbestand
eines Unternehmens auch über den Tod eines Gesellschafters hinaus
gesichert ist, ist eine Risiko-Lebensversicherung für alle Partner
Pflicht. Sie sollten sich unbedingt gegenseitig absichern und zwar in
Höhe der jeweiligen wirtschaftlichen Beteiligung am Unternehmen. Die
zur Verfügung stehenden Mittel dienen dann beispielsweise zur
Abfindung möglicher Erben oder zur Überbrückung von finanziellen
Engpässen infolge des Ausfalls des verstorbenen Partners. Im
Idealfall verhindert die Risiko-Lebensversicherung die Liquidation
des Unternehmens.
Der Expertentipp: Bei der Sicherung des Fortbestandes eines
Unternehmens kommt dem Bezugsrecht eine besondere Bedeutung zu. Um zu
vermeiden, dass die Versicherungsleistung in den Nachlass des
Verstorbenen fällt, sollten die Geschäftspartner und nicht die
Familienangehörigen des Selbständigen bezugsberechtigt sein. Es
empfiehlt sich den Familienschutz separat zu regeln.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung: Regelmäßiges Einkommen für den
Fall des Verlusts der eigenen Arbeitskraft
Eine Berufsunfähigkeitsabsicherung ist für Selbstständige ein
Muss. Denn wer keine Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung
einzahlt, hat auch keinen Anspruch auf die gesetzliche
Erwerbsminderungsrente. Ohne privaten Berufsunfähigkeitsschutz stehen
Selbstständige im Ernstfall ohne Einkommen da.
Der Expertentipp: Die im Ernstfall monatlich ausgezahlte
Berufsunfähigkeitsrente sollte sich am jeweiligen Lebensstandard des
Selbständigen orientieren. Mit einer Rente, die 75 Prozent des
letzten Nettoeinkommens beträgt, sind Versicherte in der Regel gut
beraten. Da die Berufsunfähigkeitsrente die Zeit bis zum Beginn der
Altersrente überbrücken muss, sollte deren Laufzeit unbedingt auf die
Verträge zur Alterssicherung abgestimmt sein.
Ãœber CosmosDirekt
CosmosDirekt ist DIE Versicherung. Mit einfachen und flexiblen
Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die
Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche.
Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mehr
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Online-Versicherer.
Zusätzliche Informationen rund um CosmosDirekt gibt es im Internet
unter www.cosmosdirekt.de.
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