- Für knapp die Hälfte der Befragten ist Facebook bereits zu groß zum Scheitern
- Fast ein Drittel sieht im Börsengang den Anfang vom Ende des größten sozialen Netzwerks
(firmenpresse) - München, 23. Mai 2012 ---- Wie geht es mit Facebook nach dem Börsengang weiter? Das wollte die Kommunikationsagentur Dr. Haffa & Partner von 75 deutschen Führungskräften und Meinungsmachern wissen. In der neuesten Umfrage beschäftigte sich das Expertenpanel mit der Frage, was der geplante Börsengang für Facebook bedeutet. Für 46 Prozent der Befragten ist klar: Facebook ist inzwischen zu groß um zu scheitern und wird Wege finden, um seine Nutzer bei der Stange zu halten. Fast ein Drittel der Manager hingegen sieht den Börsengang als den Anfang vom Ende. Facebook wird noch gewinnorientierter handeln müssen, um die Aktionäre zufrieden zu stellen. Noch mehr Daten müssen erhoben und verarbeitet werden. Es wird befürchtet, dass bei weiteren Einschnitten beim Datenschutz die Nutzer Facebook den Rücken kehren. 15 Prozent der Befragten prognostizieren das baldige Ende von Facebook - aber nicht aufgrund des Börsengangs, sondern wegen der als untreu geltenden Webgemeinde. Wenn sich eine praktikable Alternative findet, werden die Nutzer weiterziehen. Lediglich neun Prozent der Experten wagen keine Prognose.
Ein Teilnehmer erklärt: "Natürlich werden auch Web-Unternehmen normal und verlieren ihren Charme, aber deswegen gehen sie wie beispielsweise Ebay nicht unter." Ein weiterer Teilnehmer stellt fest: "Facebook hat gezeigt, dass es auch gegen mächtige Konkurrenten wie Google bestehen kann. Dennoch gilt, dass es vollkommen überbewertet ist und dass die Netzgemeinde untreu und empfindlich ist." Ein anderer Teilnehmer sieht das noch kritischer: "Das Facebook-Modell ist als unkontrollierter Datensauger wie auch Google und Apple eine Gefahr. Auf Dauer ist das nicht haltbar, auch wenn die US-Amerikaner in diesen Fragen weniger empfindlich sind."
"Facebook ist das größte soziale Netzwerk weltweit", erklärt Dr. Horst Höfflin, Inhaber und Geschäftsführer von Dr. Haffa & Partner. "Es bleibt abzuwarten, ob und wie sich durch den Börsengang der Umgang mit den Daten der Nutzer verändert", so Höfflin. "Das wird der entscheidende Faktor für die Zukunft Facebooks sein."
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