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Für eine Mehrheit der Deutschen ist der Volkstrauertag in seiner heutigen Form nicht mehr zeitgemäß
ID: 64510
München, 12. November 2008 – Wenn am diesjährigen Volkstrauertag am 16. November den Opfern der beiden Weltkriege gedacht wird, dann kann eine Mehrheit der Deutschen mit dem Gedenktag in seiner heutigen Form nichts mehr anfangen. Mehr als die Hälfte der Deut-schen findet den Volkstrauertag als zu sehr auf die Vergangenheit ausgerichtet oder sogar als völlig unzeitgemäß, so das Ergebnis einer Umfrage des größten deutschen Gedenkportals „trauer.de“.
(firmenpresse) - Eine deutliche Mehrheit von 49 Prozent sieht den Volkstrauertag, der seit 1952 in seiner heutigen Form begangen wird, als zu sehr auf die Vergan-genheit ausgerichtet. Sie wünschen sich eine stärkere Einbeziehung von Opfern aus aktuellen kriegerischen Handlungen sowie auch ein stärkeres Gedenken an Opfern aus zivilen Katastrophen und Unglücken. 10 Prozent der Deutschen sehen den Volkstrauertag sogar generell als nicht mehr zeitgemäß an – damit kann sich deutlich mehr als die Hälfte der Deutschen nicht mehr mit dem Volkstrauertag in seiner heutigen Form identifizieren. Lediglich ein Drittel der Bundesbürger (33 Prozent) sieht keinen Bedarf, etwas an diesem Gedenktag zu ändern. Nur knapp jeder Zehnte (8 Prozent) ignoriert den Gedenktag oder hat keine Meinung dazu.
Die Umfrage im Ãœberblick:
„Was denken Sie über den Volkstrauertag?“
• Der Volkstrauertag ist mir viel zu sehr auf das Gedenken an die ver-gangenen Kriege ausgerichtet - ich würde gerne auch den Opfern aus aktuellen Kriegen und zivilen Katastrophen gedenken. – 49 %
• Ich finde den Volkstrauertag generell nicht mehr zeitgemäß - wir brauchen keinen solchen Gedenktag. – 10 %
• Ich finde die heutige Ausrichtung des Volkstrauertags genau richtig - wir sollten diesen Tag im würdevollen Gedenken an die Opfer der zwei Weltkriege begehen – 33 %
• Ich habe keine Meinung zum Volkstrauertag - dieser Gedenktag ist mir egal. – 8 %
An der Umfrage haben im November 2008 insgesamt 536 Personen teilgenommen, die auf trauer.de waren. Erinnern in Gemeinschaft – unter diesem Leitgedanken können auf trauer.de Traueranzeigen aufgerufen werden, Freunde und Bekannte eines Verstorbenen ihr Mitgefühl ausdrücken oder persönliche Nachrufe verfasst werden. Das Portal bietet außerdem Hilfen bei der Auswahl kompetenter Ansprechpartner sowie grundlegende Informationen zu den Themenbereichen Tod und Trauer. Expertenrat zu wichtigen Fragen rund um das Thema ergänzt das Angebot. Trauer.de ist ein Portal der markt.gruppe.
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Ãœber die markt.gruppe GmbH & Co. KG
Die markt.gruppe wurde im Januar 2003 als ISA GmbH & Co. KG gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen der Verlagsgruppen Georg von Holtzbrinck, Dr. Ippen und WAZ Mediengruppe betreibt die Anzeigenportale markt.de, immowelt.de, stellenanzeigen.de, motoso.de, autoanzeigen.de und trauer.de. Als Markennetzwerk verbindet die markt.gruppe Onlinerubrikenmärkte, Partnerverlage und -portale. Derzeit nutzen über 150 Titel von mehr als 45 Verlagen in Deutschland mit ihren Internetauftritten diesen Service.
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Florian Kreutz, Leiter Kommunikation
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Datum: 12.11.2008 - 08:50 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 64510
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Florian Kreutz
Stadt:
München
Telefon: 089/878068 - 203
Kategorie:
Medien und Unterhaltung
Meldungsart: Produktankündigung
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 12.11.2008
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Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Für eine Mehrheit der Deutschen ist der Volkstrauertag in seiner heutigen Form nicht mehr zeitgemäß"
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