(ots) - Anne Gellinek, ZDF-Studioleiterin in Moskau, und
Armin Coerper, ihr Pendant in Warschau, haben am Pfingstmontag, 28.
Mai 2012, 19.15 Uhr, ein "Rendezvous im wilden Osten": Wenige Wochen
vor Beginn der Fußball-EM in Polen und in der Ukraine reisen die
beiden ZDF-Korrespondenten durch die Gastgeberländer. Sie treffen
Menschen, die ihnen berichten, was sie sich ganz persönlich von dem
"Fußballmärchen" erhoffen und - viel wichtiger noch - wie sie sich
ihre eigene Zukunft erträumen.
Sehnsüchtig warten die Polen auf König Fußball, darauf, dass
endlich die Fans anreisen und nicht nur ihren Stars in den Stadien
zujubeln, sondern auch ihnen, den Gastgebern, Anerkennung zollen.
Dass der Grauschleier der Sowjetzeit gewichen ist und den Blick auf
ein junges, strahlendes und vor Zuversicht strotzendes Land freigibt,
darauf sind sie stolz. Die Blickrichtung gen Westen gerichtet, ist es
für die Polen nur schwer verständlich, dass ihre deutschen Nachbarn
so wenig Notiz von ihnen nehmen. Aber das soll die EM jetzt ändern.
Die Ukrainer dagegen sind sich uneins, wo ihre Zukunft liegt: Im
trauten Miteinander mit "Mütterchen Russland" meinen die einen und
finden, dass man doch in der Vergangenheit ganz gut mit dem starken
Nachbarn gefahren sei. Im Westen der Ukraine dagegen fühlt man sich
näher an Mitteleuropa, wünscht, endlich als vollwertige Europäer
betrachtet zu werden. Dass das Fußballfest einen Nutzen bringt, davon
sind alle irgendwie überzeugt - aus den unterschiedlichsten Gründen.
Anne Gellinek, deren Reise im Osten der Ukraine begonnen hat, und
Armin Coerper, der mit seinem Team an der polnischen Westgrenze
gestartet ist, treffen sich am Ende: im wilden Osten, an einem
namenlosen Grenzübergang in den Karpaten.
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