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12 Punkte aus Deutschland: Anke Engelke, Tim Bendzko, Mieze Katz, Ben und Sabine Heinrich sind die nationale ESC-Jury 2012

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(ots) - Wer bekommt "12 points", und an welche Länder
gehen beim ESC die übrigen Punkte aus Deutschland? Das entscheidet zu
50 Prozent das Fernsehpublikum, zu 50 Prozent eine nationale
Fach-Jury. In diesem Jahr gehören zur Jury als Vorsitzende die
Entertainerin Anke Engelke, zudem der Singer/Songwriter Tim Bendzko,
Mieze Katz von der Band Mia., der Moderator und Sänger Ben und Sabine
Heinrich von WDR 1Live. Anke Engelke wird beim ESC-Finale am 26. Mai
die deutschen Punkte live von der Reeperbahn in Hamburg verkünden.

Die nationale Jury darf - genau wie das deutsche TV-Publikum - in
zwei Shows des Eurovision Song Contests ihre Favoriten bestimmen: Im
zweiten Halbfinale am 24. Mai hat sie ausgewählt, welche zehn Länder
ihrer Meinung nach ins ESC-Finale am 26. Mai weiterkommen sollen. Im
Finale live im Ersten ab 21.00 Uhr geht es dann um die Punkte eins
bis zwölf. Damit die Endsumme der Punkte, die Deutschland vergibt,
schnell ausgerechnet werden kann, liegt das Juryergebnis an den
jeweiligen Abenden bereits vor: Die Fünf geben ihre Bewertung nicht
während der Show ab, die das deutsche Publikum live im Fernsehen
sieht, sondern sehen sich die jeweils zweite Generalprobe an und
entscheiden bereits dann.

Anke Engelke (Jurorin bei "Unser Star für Oslo" 2010, Moderatorin
des Eurovision Song Contests 2011 in Düsseldorf): "Seit 1974 verfolge
ich den ESC - mit einigen pubertäts- und qualitätsbedingten
Aussetzern zwar, aber immer mit Leidenschaft und Musikliebhaberblick.
Ich habe es von Anfang an geliebt, ESC-Tipplisten zu erstellen. Umso
wunderbarer, dass ich in diesem Jahr nicht nur Jurymitglied und sogar
Präsidentin bin, sondern auch die deutschen Punkte verkünden darf.
Und ich dachte schon, das Erlebnis ESC-Komoderation 2011 sei
untoppbar!!"

Tim Bendzko: "Ich habe den ESC seit Jahren verfolgt - schon




deshalb, weil ich als ehemaliger Leistungssportler Fan von
Wettbewerben bin. Jetzt in der Jury zu sitzen ist für mich ein
wunderbarer Test meiner eigenen musikalischen Kompetenz."

Ben (als Live-Reporter für den KiKA, den Kinderkanal von ARD und
ZDF, 2010 in Oslo und 2011 in Düsseldorf dabei): "Der ESC war neben
'Verstehen sie Spaß?' und 'Wetten dass' die einzige Sendung im
Abendprogramm, die ich schon als Kind schauen durfte. Ralf Siegel in
allen Ehren, aber das war gestern ... Der ESC ist wieder cool und
ganze Generationen wollen für Deutschland und seine Musik mitfiebern
und feiern. Es geht mir um den Respekt für die Musik und ihre
Facetten ... Grenzen beschreiten, aber keine Regeln brechen ... Spaß
und Interesse in und für Europa ... Wie geil ist das denn!"

Mieze Katz: "Meine, oder besser, unsere Geschichte mit dem ESC,
der damals noch Grand Prix d'Eurovision de la Chanson hieß, beginnt
im Herbst 2003, als Mia. gefragt wurden, ob sie im darauf folgenden
Frühjahr mit 'Hungriges Herz' am Vorausscheid zum Grand Prix
teilnehmen wollen. Da waren wir erstmal ziemlich baff. Wir haben 'Ein
bisschen Frieden'-Kindheitserinnerungen und -Beklemmungen
ausgetauscht und uns die Köpfe heiß geredet, um uns dann locker zu
machen und festzustellen, dass ein Wettbewerb ja immer so gut ist wie
die Wettbewerber. - Damit konnten wir ganz gut leben und waren dann
gern dabei und wurden Zweiter oder Dritter. Weil wir der Meinung
sind, dass sich dieser Wettbewerb seitdem nicht zu seinem Nachteil
entwickelt hat, sind wir auch heute wieder gerne mit von der Partie!"

Sabine Heinrich (moderierte 2010 und 2011 gemeinsam mit Matthias
Opdenhövel u. a. "Unser Star für Oslo" bzw. "Unser Song für
Deutschland" im Ersten und auf ProSieben, berichtete als
ARD-Reporterin aus Düsseldorf): "Teil der nationalen Jury zu sein
klingt schon so abgefahren und sensationell. Für mich ist das eine
ganz besondere Aufgabe, und ich möchte alles, was ich von der
ESC-Gemeinde in den vergangenen Jahren gelernt habe, mit einfließen
lassen. Dass sich Länder singend begegnen, finde ich als
Europa-Freundin ganz wunderbar. Ich habe mir vorab bewusst verboten,
irgendwelche Trends anzuschauen, oder zu gucken, wer als Favorit
gehandelt wird, ich möchte mir den Überraschungsmoment nicht entgehen
lassen. Bei Musik kann ich mich sehr gut auf meine Intuition
verlassen. Wer mich mit seiner Musik und seiner Performance packt,
der bekommt auch Punkte."

Informationen zum Eurovision Song Contest finden Sie unter
eurovision.de

26. Mai 2011 / IB



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