(ots) - 45. Geburtstag im Reichstag mit
Bundesinnenminister Friedrich / Benefiz-Aktion im ZDF-Fernsehgarten
erlöst 50.000 Euro / Behindertensportler Baus mit Fördernummer 45.000
Mit einer Matinee im Abgeordneten-Restaurant des Reichstags
feierte die Deutsche Sporthilfe im Beisein von Bundesinnenminister
Dr. Hans-Peter Friedrich an Pfingstsamstag ihren 45. Geburtstag - am
26. Mai 1967 wurde die Stiftung in Berlin gegründet. In seiner
Grußadresse unterstrich der Bundesinnenminister die "besondere
Bedeutung der Sporthilfe für die Gesellschaft. Sie ist Deutschlands
wichtigste private Förderinstitution im Sport, durch die
Vorbildfunktion des Spitzensports wirkt sie so auch in den
Breitensport hinein. Machen Sie weiter so! Deutschland braucht Sie!"
Mit einem Geburtstags-Scheck über 50.000 Euro legte die
Bundesliga-Stiftung als Premium-Partner der Deutschen Sporthilfe am
Pfingstmontag im ZDF-Fernsehgarten nach. Der irische Extremsportler
Joey Kelly lief in einem Rekordversuch 24 Stunden lang in einem
"Todesrad", die Bundesliga-Stiftung wollte je Umdrehung des Todesrads
5 Euro spenden. Am Ende lief Kelly 53,2 km bei 6.255 Umdrehungen. Die
erlaufene Summe von 31.275 Euro rundete Geschäftsführer Kurt Gaugler
großzügig auf einen Gesamtbetrag von 50.000 Euro auf - mit Blick auf
die kommende 50. Jubiläums-Saison der Fußball-Bundesliga.
Über diese Spende für den Förderhaushalt der Deutschen Sporthilfe
wird sich besonders Behindertensportler Valentin Baus freuen. Der
16-jährige Rollstuhl-Tischtennisspieler aus Bochum wurde mit der
Jubiläums-Fördernummer 45.000 in die Förderung der Deutschen
Sporthilfe aufgenommen. Er ist amtierender Deutschen Meister in
seiner Wettkampfklasse.
Zur Geschichte der Deutschen Sporthilfe
"Ein Modell für die Welt" wollte der einflussreiche deutsche
Sport-Funktionär Willi Daume, damals Präsident des Deutschen
Sportbundes (DSB) und des Nationalen Olympischen Komitees für
Deutschland (NOK), schaffen und entwickelte schon zu Beginn der 60er
Jahre angesichts zunehmender Professionalisierung im Sport die Vision
eines eigenen bis dato noch nicht gekannten Systems
leistungssportlicher Förderung.
Am 26. Mai 1967 wurde dann beim Berliner Notar Carl Scholz die
Stiftungsurkunde unterzeichnet. Der erste Vorsitzende der Deutschen
Sporthilfe, Josef Neckermann, verstand es, die Vision Daumes
umzusetzen. Als erfolgreicher Sportler und Unternehmer brillierte er
sowohl auf gesellschaftlichem Parkett, genoss aber auch hohen Respekt
im Sport. Leidenschaftlich stritt der zweifache Olympiasieger für die
Förderung der Leistungssportler in Deutschland. Er öffnete die Tore
der Wirtschaft für den Sport und schuf die Strukturen, die den Erfolg
der Stiftung bis heute begründen.
Die Stiftung Deutsche Sporthilfe hat bis heute 45.000 deutsche
Sportlerinnen und Sportler mit rund 375 Millionen Euro unterstützt.
90 Prozent aller bundesdeutschen Medaillen bei Olympischen Spielen,
Welt- und Europameisterschaften wurden von Athletinnen und Athleten
gewonnen, die von ihr gefördert wurden.
Pressekontakt:
Stiftung Deutsche Sporthilfe
Hans-Joachim Elz
Otto Fleck-Schneise 8
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Tel: 069-67803 - 500
Fax: 069-67803 - 599
E-Mail: hans-joachim.elz(at)sporthilfe.de
Internet: www.sporthilfe.de
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