(firmenpresse) - Nürnberg, 29. Mai 2012 - Peak Solution, Spezialist für das Test- und Messdatenmanagement, stellt Version 1.4 des Peak Resource Planners vor. Wichtigste Neuerung bei der Software zur unternehmensweiten Planung und Verwaltung von Tests und Testressourcen: Erstmals ist die Software auch als Einzelplatzversion erhältlich. Weitere Verbesserungen beziehen sich auf Möglichkeiten, Bedienung und Voreinstellungen der Kalenderfunktionen.
Unternehmen, die eine Vielzahl unterschiedlicher Tests wie Materialtests, funktionale Sicherheitstests, Hardware-in-the-Loop oder Crashtests planen, durchführen und auswerten müssen, sind schnell mit einem komplexen System von Abhängigkeiten konfrontiert. Hier führt fehlende Transparenz zu zeit- und kostenintensiven Belegungskonflikten, die neben den Nerven aller Beteiligten auch Projektzeitpläne belasten. Testressourcen sind dabei nicht nur Windkanal oder Klimakammer, ein bestimmter Prüfstand oder ein einzelnes Testmuster, sondern weitere Messmittel sowie die Verfügbarkeit von Räumen und Mitarbeitern. Der Peak Resource Planner gibt den vollständigen Überblick über die Verfügbarkeit aller Testressourcen und vermeidet Mehrfachbelegungen genauso wie die mangelnde Auslastung teurer Einrichtungen. Prüfstandsleiter können mit Hilfe der Software gezielt festlegen, welche Testressourcen sie für die Durchführung bestimmter Versuche benötigen und welche besonders kritischen Ressourcen sie als Basis für die weitere Planung definieren. Ist ein Versuch terminlich eingeplant, kennzeichnet das System alle am Versuch beteiligten Testressourcen als belegt und warnt bei Konflikten.
Jetzt auch als Einstiegsversion
War der Peak Resource Planner bisher nur als datenbankbasierte Lösung für mehrere Planer verfügbar, bietet Peak Solution nun auch eine Einzelplatzversion an. "Die Planung über mehrere Testlabors und Teststände hinweg war das drängendste Problem, das wir mit unserer Software gelöst haben. In vielen Unternehmen aber ist die Planung auf einen Arbeitsplatz beschränkt. Da sich die Komplexität der Planung aus der Zahl der mehrfach benötigten Ressourcen ergibt und nicht erst durch die Beteiligung verschiedener Planungsverantwortlicher, haben wir nun eine Einzelplatz-Einstiegsversion mit voller Funktionalität entwickelt", erläutert Guido Schneider, Produktmanager bei Peak Solution.
Um den Umgang mit der Software weiter zu verbessern, hat Peak Solution neben dem bisherigen vertikal orientierten Aufbau der Kalenderansichten auch eine Darstellung mit horizontaler Zeitachse hinzugefügt. So können Anwender beispielsweise aus ihrer Projektmanagementsoftware bekannte Ansicht wählen. Darüber hinaus lassen sich die Darstellungsräume in den Kalenderansichten noch individueller gestalten und die gewählte Konfiguration als Standard speichern. So kann man beispielsweise zwischen einer fünf- und sieben-Tage-Wochenansicht wählen, je nachdem, ob man Testanlagen zu verwalten hat, die auch am Wochenende laufen oder nicht.
Der Peak Resource Planner 1.4 ist dank seines modularen Aufbaus sehr leicht an unterschiedliche fachliche Aufgabenstellungen anpassbar. Das Planungsinstrument lässt sich über eine Schnittstelle an das Messdatenmanagementsystem openMDM® anschließen. So können die bei der Planung im Peak Resource Planner erfassten Informationen zum Versuchsaufbau oder zu Terminen und Messmitteln ohne abermalige Eingabe als Metadaten im Messdatenmanagement weiter genutzt werden.
Peak Solution präsentiert das neue Release des Peak Resource Planners auf der Automotive Testing Expo vom 12. bis 14 Juni in Stuttgart dem Fachpublikum. Interessierte erhalten auf Anfrage eine 30-Tage-Testversion der Software.
(Bildquelle: Peak Solution)
Die Peak Solution unterstützt seit 2005 Unternehmen bei der Konzeption und Umsetzung von IT-Anwendungen im Bereich Messdatenmanagement (MDM) - also für Planung, Beschreibung, Durchführung, Auswertung und Dokumentation von Versuchen und Tests. Die Projektteams der Peak Solution vereinen die notwendige fachliche, methodische und systemtechnische Expertise für die effiziente Umsetzung von Versuchs- und Messdatenmanagementlösungen. Die Mitarbeiter verfügen neben detailliertem Prozess- und Fach-Know-how aus dem Umfeld des Versuchs- und Messdatenmanagements sowie langjähriger Projekterfahrung mit dem openMDM Framework über umfangreiche Kenntnisse auf den Gebieten Anforderungsmanagement, komponenten- bzw. serviceorientierte Architekturprinzipien, modellbasiertes Software-Design, Systementwicklung auf Basis von Java, J2EE, C, C++, C#, Oracle, SQL-Server, Windows und Unix/Linux sowie Systembetrieb und Servicemanagement.
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