Allergien sind bei Pferden auch immer häufiger Auslöser unterschiedlichster Erkrankungen, wie z.b. der allergisch bedingte Husten, die Stauballergie, das Sommerekzem, die Sonnenallergie. Vermehrt treten auch beim Pferd Nahrungsmittelallergien mit Störungen im Magen-Darm-Trakt auf, oder Hauterkrankungen und Juckreiz. Der Pferdekörper kann auf jede Substanz eine Allergie entwickeln.
(firmenpresse) - Allergische Reaktionen infolge von synthetischen Vitaminen und Spurenelementen
Allergische Haut- und Schleimhauterkrankungen unserer Pferde
Die Verbreitung von Allergien ist nicht nur bei uns Menschen in den letzten Jahren deutlich gestiegen, sondern auch bei unseren Freizeitpartner dem Pferd. Die Gründe hierfür sind sehr vielfältig: veränderte, Umwelteinflüsse, eine veränderte Lebensweise, Allergie relevante Stoffe in Nahrungs-, Pflege- und Arzneimitteln, eine stark konzentrierte Düngung in der Landwirtschaft oder der Einsatz von Pestiziden um nur mal ein paar beim Namen zu nennen.
Allergien sind bei Pferden auch immer häufiger Auslöser unterschiedlichster Erkrankungen, wie z.b. der allergisch bedingte Husten, die Stauballergie, das Sommerekzem, die Sonnenallergie. Vermehrt treten auch beim Pferd Nahrungsmittelallergien mit Störungen im Magen-Darm-Trakt auf, oder Hauterkrankungen und Juckreiz. Der Pferdekörper kann auf jede Substanz eine Allergie entwickeln.
Zum Beispiel auf:
Staubpartikel
Blütenpollen von Gräsern, Kräutern und Bäumen sowie von Laub- und Nadelbäumen, Hecken und Büschen. Die Pollenallergie ist sehr weit verbreitet. Pollen von Wiesengräsern und Kräutern, aber auch im Heu, kommen in
Form von Staubteilchen in der Luft vor und werden mit der Atmung vom Pferd aufgenommen.
Pilzsporen
Pilzsporen kommen überwiegend im Rauhfutter, also in Heu und Stroh vor. Je qualitativer das Rauhfutter ist, je weniger Pilzsporen sind enthalten. Pilzsporen entstehen jedoch auch in feuchten dunklen Stallecken durch Feuchtigkeit. Auch hier ist der Allergieträger nicht der Pilz selbst, sondern seine Sporen.
Milben
Milben sind mikroskopisch kleine Ektoparasiten, hier ist nicht die Milbe selbst der Allergieträger, sondern die Ekremente.
Ekto- und Endoparasiten
Stiche von Bienen, Wespen, Bremsen, Mücken usw. lösen bei entsprechender Sensibilisierung allergische Reaktionen aus. Diese reichen von Schwellungen der Haut, über Juckreiz bis hin zum Schock. Am stärksten ausgeprägt ist hier das Sommerekzem, dessen Auslöser die Kriebelmücke ist.
Sonnenlicht
Eine Photoallergie entsteht durch die Wechselwirkung von UV-Licht mit einer sensibilisierenden Substanz, wie etwa Pflanzen, hierfür bekannt ist beispiels-weise Johanniskraut. Aber auch bestimmte Medikamente sind Verursacher der Photoallergie.
Auch chemische Pflege- und Imprägniermittel können als Verursacher einer allergischen Reaktion bzw. von Kontaktallergien angesehen werden.
Als Diagnosemöglichkeiten einer Allergie stehen uns die Blutuntersuchung, (speziell die eosinophilen Granulozyten und der IgE-Nachweis), weiterhin der Intrakutantest, (bei dem Allergenverdünnungen unter die Haut gespritzt werden), sowie serologische Tests, das sind Allergen spezifische Bluttests oder auch informatorische Tests wie z.b. die Biofeld-Haaranalyse zur Verfügung.